Das völlig überarbeitete und erweiterte Pionierwerk von Hanna Risku bietet eine neue Sicht auf die kognitiven Grundlagen des Übersetzens und analysiert aktuelle Entwicklungen in der Praxis des Managements von Übersetzungsprojekten. Dabei wird ersichtlich, wie kontextabhängig und interaktiv Übersetzerinnen und Übersetzer arbeiten und wie stark das Arbeitsumfeld ihre Tätigkeit beeinflusst. Die 3. Auflage schließt die Ergebnisse einer Follow-up-Studie zur Untersuchung der Vorauflage ein. Sie zeigt, dass die Arbeit im Bereich des Übersetzens immer stärker technologisch unterstützt und im globalen Netzwerk durchgeführt wird. Übersetzungen entstehen heute in Interaktion mit spezifischen Software-Tools und in Kooperation mit internationalen Expertinnen und Experten.1 Kooperation und Artefakte als Faktoren der interkulturellen Textgestaltung 2 Gesellschaftliche Trends und ihre Auswirkung auf die Interkulturelle Fachkommunikation 3 Interkulturelle Fachkommunikation als Gegenstand der Translationswissenschaft und als praktische Tätigkeit 4 Kognitionswissenschaftliche Grundlagen und ihre Konsequenzen für translationsrelevante Fragen 5 Textdesign als Arbeitspraxis: Translation als Computer Supported Cooperative Work (CSCW) 6 Methode und Forschungsdesign 7 Vorstudie: Interviewstudie 8 Empirisches Setting 9 Ergebnisse der Hauptstudie 10 Ergebnisse der Follow-up-Studie 11 Diskussion 12 Ausblick 13 Literatur 14 Index 15 AnhangProf. Dr. Hanna Risku ist Inhaber des Lehrstuhls für Translationswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz in Österreich.