Herausgegeben von Irrgang, Bernhard; Rentsch, Thomas
2016. 194 S. 235 mm
Verlag/Jahr: KÖNIGSHAUSEN & NEUMANN 2016
ISBN: 3-8260-4769-9 (3826047699)
Neue ISBN: 978-3-8260-4769-5 (9783826047695)
Zusammengestellt sind in diesem Band Aufsätze der führenden Vertreter der Neuen Phänomenologie zum Leibverständnis in der neueren deutschen Philosophie. Ein größerer Block dient der Kritik der individualistischen und auf das Spüren und Fühlen begrenzte Interpretation des menschlichen Leibes aus der Sichtweise des in Praxis eingebunden menschlichen Leibes nicht zuletzt des "Homo Faber". Interkulturelle und Gender-Aspekte ergänzen die erweiterte Sichtweise des menschlichen Leibes in einer "pragmatischen Phänomenologie".Vorwort - Einleitung B. Irrgang / T. Rentsch: Zur Leibphilosophie zwischen Anthropologie und Phänomenologie) - 1. Die neue Phänomenologie des Leibes - G. Böhme: Der Begriff des Leibes - H. Schmitz: Die leibliche Grundlage des Personseins - P. Thomas: Leiblichkeit und negative Identität - 2. Kritik I: Die Umgangsthese der Leib und die menschliche Praxis - B. Irrgang: Das unzureichende Leibverständnis der Neuen Phänomenologie in Deutschland - eine Kritik - T. Rentsch: Leibapriori und Praxis - B. Irrgang: Hand- und Gehirnentwicklung - der Leib des Homo Faber - A. Schöpf: Körper haben - Leib sein - 3. Kritik II: Leib und Kultur - G. Rappe: Interkulturelle Leibphilosophie: Das Leibapriori im Kulturvergleich von antiken griechischen und chinesischen ´Techniken des Leibes´ - H.-B. Gerl- Falkovitz: Natur - Geschlecht - PersonProf. Dr. Dr. Bernhard Irrgang ist Inhaber der Professur für Technikphilosophie an der TU Dresden. Thomas Rentsch ist Inhaber der Professur für Praktische Philosophie / Ethik an der TU Dresden.