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Vom Kindergartenkind zum Schulrat. Eine Berufsbiografie, die in frühen Kinderjahren beginnt und in zahlreichen, amüsanten bis tragikomischen Situationen Schule beschreibt, so wie sie ist und so wie sie sich verändern müsste. Aus durchlittenen Erfahrungen und daraus gewonnenen Erkenntnissen entwickelt sich bei dem Verfasser das Motiv Lehrer zu werden. Sehr bald stößt er an die Grenzen eines sklerotischen Schulsystems, in dem grundlegende Fragen nach Lebenssinn und Selbstbestimmung nicht gestellt werden. In zahlreichen Facetten entwickelt sich ein Bild von Schule, die tatsächlich zu einem Quell des Lebens werden könnte. Das wäre allemal eine sozialpädagogische Schule.
Immer wieder gelingt dem Protagonisten ein Neustart unter jeweils anderen Bedingungen: Vom Hauptschullehrer zum Dozenten, zum Waldorflehrer, zum Schulleiter, zum Schulrat. Von diesem Amt tritt er schließlich zurück: aus guten Gründen.
Ein Buch für alle.
Ein Buch für alle, die Zweifel am heutigen Schulwesen haben.
Ein Buch für alle, die Perspektiven zur Veränderung von Schule suchen.
Ein Buch für alle, die ihren Humor noch nicht verloren haben.
Ein glühendes Plädoyer für eine sozialpädagogische Schule.

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1950 in Alfeld / Leine geboren, in Emden eingeschult besucht Hans-Peter Fokuhl schließlich sieben Schulen, bis er sein Abitur 1970 in Bonn ablegt. Der ständige Wohnortwechsel ist dem Beruf seines Vaters, Marineoffizier, geschuldet. Seine erste Berufswahl, nämlich es dem Vater gleichzutun, stellt sich für ihn als völliger Fehlgriff heraus. Das politische Klima der Endsechziger macht ihn zu einem Anhänger des roten politischen Spektrums. Er wird, schon zum Leutnant befördert, als Kriegsdienstverweigerer anerkannt. Danach entscheidet er sich für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen und widmet seine weitere berufliche Karriere den Schülerinnen und Schülern in Schleswig-Holstein. Hans-Peter Fokuhl ist verheiratet und hat vier Kinder, die inzwischen alle ebenfalls in sozial motivierten Berufen tätig sind.

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