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Jürg Halter, Franz Hintereder-Emde, Marie Kakinuma, Yves Netzhammer, Fuminari Niimoto, Susanne Schenzle, Tanikawa Shuntarä, Tabaimo (Beteiligte)

Das 48-Stunden-Gedicht


Ein Kettengedicht. Deutsch und Japanisch
Herausgegeben von Kakinuma, Marie; Schenzle, Susanne; Übersetzung: Niimoto, Fuminari; Hintereder-Emde, Franz; Illustration: Netzhammer, Yves; Tabaimo
2016. 64 S. m. 8 Abb. 251 mm
Verlag/Jahr: WALLSTEIN 2016
ISBN: 3-8353-1872-1 (3835318721)
Neue ISBN: 978-3-8353-1872-4 (9783835318724)

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Zwei Dichter, sehr verschieden nach Lebensalter und kultureller Herkunft, schreiben gemeinsam ein Kettengedicht.

Der junge Schweizer Dichter Jürg Halter und Tanikawa Shuntarä, einer der großen alten japanischen Lyriker, haben im Herbst 2014 am Tsuda College in Tokyo ein gemeinsames Projekt realisiert: Über 48-Stunden dichteten sie im direkten poetischen Austausch miteinander. Einer schrieb ein Gedicht, der andere bekam die Übersetzung, reagierte mit einem eigenen Text, der wiederum auch sofort übersetzt wurde und dann die Grundlage bildete für eine erneute poetische Reaktion. - So entstanden als Kettengedicht insgesamt 48 Gedichte, 24 von Jürg Halter zu jeder ungeraden Stunde, 24 von Tanikawa Shuntarä zu jeder geraden Stunde.
Die beiden weltweit renommierten Künstler Tabaimo (Japan) und Yves Netzhammer (Schweiz) haben sich vom Kettengedicht zu je vier Zeichnungen inspirieren lassen.
Das Resultat ist ein aufregender Austausch, ein intensiver Dialog auf den verschiedensten Ebenen: zwischen den Kulturen, den Generationen, den Geschlechtern, zwischen Kunstgattungen. mehr als ein Buch - ein Gesamtkunstwerk.
Jürg Halter, geb. 1980 in Bern; Studium an der Hochschule der Künste Bern. Dichter und Performer. Neben Gedichten schreibt Halter auch Essays und Kolumnen. Halter hatte zahlreiche Auftritte an Literaturfestivals in Europa, Russland, den U.S.A. und Afrika.