Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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Magdalena Knappik, Nadja Thoma
(Beteiligte)
Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften
Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis
Herausgegeben von Thoma, Nadja; Knappik, Magdalena
2016. 352 S. Klebebindung. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2016
ISBN: 3-8376-2707-1 (3837627071)
Neue ISBN: 978-3-8376-2707-7 (9783837627077)
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Wie und mit welchen Konsequenzen stehen Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften in einem prekarisierten Verhältnis? Der Band knüpft an Arbeiten zu Migrationspädagogik und Rassismuskritik an und vertieft mit seinem Fokus auf Sprache einige in diesem Kontext aufgeworfene Fragen. Sprache ist gleichzeitig Medium der Kommunikation sowie Gegenstand und Mittel der Instruktion in Bildungseinrichtungen; darüber hinaus werden über den Umgang mit Sprache(n) hegemoniale Diskurse zu Migration (re)produziert. Die Beiträge, u.a. von Inci Dirim, Paul Mecheril und Brigitta Busch, erkunden diese Bedeutungsproduktion, ihre Mechanismen sowie mögliche Transformationen eines prekarisierten Verhältnisses.
"Philosophisch interessant sind die überwiegend sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Beiträge in diesem Band deshalb, weil sie alle in unterschiedlichen Kontexten der Frage nachspüren, wie über Sprache eine spezifische Normalität hergestellt wird, die bestimmte Subjekte als bevorzugt und andere benachteiligt positioniert." Nausikaa Schirilla, polylog, 37 (2017) "Der umfangreiche und aussagekräftige Sammelband kann ohne Zweifel für die Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrkräften Fundgrube und Anregungspotential sein!" Jos Schnurer, www.socialnet.de, 16.06.2015 Besprochen in: IDA-NRW, 21/2 (2015)
Nadja Thoma (Dr. phil.) ist Universitätsassistentin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen rekonstruktive Bildungsforschung, Biographieforschung, Mehrsprachigkeits- und Translationsforschung sowie Bildung und Professionalisierung im Kontext von Migration und sozialen Ungleichheitsverhältnissen. Magdalena Knappik (Mag.a) lehrt und forscht am Institut für Germanistik, Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, an der Universität Wien.