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Stand: 2020-02-01
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Tobias Zervosen

Architekten in der DDR


Realität und Selbstverständnis einer Profession
2016. 474 S. Klebebindung, 27 SW-Abbildungen, 1 Farbabbildung. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2016
ISBN: 3-8376-3390-X (383763390X)
Neue ISBN: 978-3-8376-3390-0 (9783837633900)

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Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als "Staatsarchitektur" aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
"Tobias Zervosens Buch ist wohl die erste Arbeit, die alle 40 Jahre Bauen in der DDR zusammenfasst." Valentin Hammerschmidt, Kunstchronik, 70/11 (2017) "Eine anschauliche und zum Nachdenken anregende Studie." Stefanie Leibetseder, literaturkritik.de, 13.02.2017
Tobias Zervosen (Dr. sc. ETH Zürich) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design der Technischen Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Architektur und Architekturtheorie des 20. Jahrhunderts sowie die Geschichte des Architektenberufs.