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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Kijan Espahangizi, Sabine Hess, Juliane Karakayali (Beteiligte)

Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft


Herausgegeben von Espahangizi, Kijan; Hess, Sabine; Karakayali, Juliane
Jg.2. 2016. 272 S. Klebebindung. 225 mm
Verlag/Jahr: TRANSCRIPT 2016
ISBN: 3-8376-3570-8 (3837635708)
Neue ISBN: 978-3-8376-3570-6 (9783837635706)

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Das Journal movements versammelt wissenschaftliche, aktivistische und künstlerische Auseinandersetzungen mit Migrations- und Grenzregimen. Es fördert den Austausch zwischen wissenschaftlichen Analysen und den Bewegungen der Migration - und ist damit ein Ort für die politische Debatte über unsere Gesellschaften in Bewegung.
Diese Ausgabe thematisiert aktuelle rassistische Formationen und Praktiken in Deutschland und darüber hinaus. Die Autor_innen widmen sich verschiedenen Institutionen und gesellschaftlichen Konstellationen und analysieren die komplexen Mechanismen, in denen Rassismus (re-)produziert wird.
Die Zeitschrift erscheint bei transcript als Printversion sowie unter www.movements-journal.org im Open Access.
"Obwohl rassistisches Denken und Handeln anscheinend in der deutschen Gesellschaft zunimmt, geben die wissenschaftlichen Expertisen Hoffnung, dass sich durchsetzt, was mit den demokratischen, lokalen und globalen Werten Menschenwürde, Empathie und Solidarität Menschsein ausmacht." Jos Schnurer, www.socialnet.de, 12.10.2016 Besprochen in: BZgA-InfoDienst Migration, 1 (2017)
Kijan Espahangizi ist promovierter Historiker und Geschäftsführer des Zentrums ¯Geschichte des Wissens® an der ETH und der Universität Zürich. Sabine Hess ist Professorin für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität Göttingen und arbeitet zu Migration, Grenzregime und Rassismus, auch aus einer Geschlechterperspektive. Juliane Karakayali (Prof. Dr.) ist Soziologin und lehrt und forscht insbesondere zu Rassismus, Migration und Geschlechterverhältnissen an der Evangelischen Hochschule Berlin. Bernd Kasparek ist Mathematiker und Kulturanthropologe. Seine Forschungen beschäftigen sich mit der Europäisierung des Grenzregimes. Simona Pagano, Kulturanthropologin, ist Doktorandin im Graduiertenkolleg ¯Dynamiken von Raum und Geschlecht® an der Universität Göttingen und forscht zu sog. autorisierten Romacamps in Rom. Mathias Rodatz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Er arbeitet zu Staatlichkeit und Sta
dt, Migration, Rassismus und Neo-Nazismus. Vassilis S. Tsianos ist Professor an der Fachhochschule Kiel. Er forscht und lehrt zu kritischer Urbanistik der postmigrantischen Gesellschaft, Migration and Border Studies, Biometrie und digitaler Grenze und kritischer Rassismusanalyse.