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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Manfred Beetz, Johannes von Lüpke (Beteiligte)

Hamanns Briefwechsel


Acta des Zehnten Internationalen Hamann-Kolloquiums an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg 2010
Herausgegeben von Beetz, Manfred; Lüpke, Johannes von
2016. 366 S. mit einer Abbildung. 23.2 cm
Verlag/Jahr: V&R UNIPRESS 2016
ISBN: 3-8471-0404-7 (3847104047)
Neue ISBN: 978-3-8471-0404-9 (9783847104049)

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Dialogische Vernunft - Grundfragen der Aufklärung im Briefgespräch mit Johann Georg Hamann
Der Königsberger Schriftsteller Johann Georg Hamann (1730-1788) war ein dialogischer Denker. Er nahm vielfältige Anregungen und Herausforderungen aus der zeitgenössischen Literatur auf, hat aber auch seinerseits anregend und herausfordernd auf seine Gesprächspartner gewirkt. Das spiegelt sich insbesondere in seinem Briefwechsel, den er u. a. mit Kant, Herder, Jacobi, Lavater und Claudius geführt hat. Mit ihnen ringt Hamann um Grundfragen menschlicherExistenz im Spannungsfeld von Alltagserfahrung und Weisheit, Sinnlichkeit und Verstand. Die hier versammelten Beiträge beleuchten Hamanns Briefwechsel aus literaturwissenschaftlicher, philosophischer und theologischer Perspektive und gewähren Einblicke nicht nur in das schwer verständliche Werk Hamanns, sondern auch in die Briefkultur des 18. Jahrhunderts.
The author Johann Georg Hamann (1730-1788) from Königsberg was a dialogical thinker. He was inspired and challenged in diverse ways by contemporary literature, but his thoughts were also an inspiration and a challenge to his dialogue partners. This is reflected particularly in his correspondence with Kant, Herder, Jacobi, Lavater, Claudius and others. Hamann and his correspondents struggled with fundamental questions of human existence between the poles of everyday experience and wisdom, sensuality and reason. The contributions to this volume examine his correspondence from a literary, philosophical and theological perspective and offer insights not only to the work of Hamann, which is truly difficult to understand, but also to 18th-century epistolary culture.