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Die Bedeutung der DDR-Erinnerungskulturen für literarisches und kulturelles Lernen Dieser Band fragt nach Kulturen, Räumen, Akteuren und didaktischen Impulsen stark fiktionalisierter DDR-Erinnerungskulturen und öffnet den Blick für Peripherien literarischen und kulturellen Lernens.

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25 Jahre nach der Wiedervereinigung ist die literar-ästhetische, theatrale und filmische Erinnerungskultur zum Realsozialismus ebenso vielfältig wie preisverdächtig. In aktuellen Bildungskontexten ist dieses Erinnern jedoch immer weniger mit einem kommunikativen Gedächtnis verbunden, zudem konzentrieren sich die Erinnerungsprozesse meist auf Literatur und Medien aus der Zeit der DDR. Der Band lotet daher aktuelle didaktische Perspektiven einer kulturellen DDR-Erinnerung nach 1990 aus, die sich von stark faktualem Erinnern und narrativen Großdeutungen des offiziellen Gedächtnisses abhebt.

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Twenty-five years after reunification, the literary, theatrical, aesthetic and cinematic culture of remembrance of East German socialism is as diverse as it is award-worthy. In the context of education, however, remembrance of this era is associated less and less with communicative memory; if at all, moreover, the focus is mostly on literature and media from the era of the GDR. This volume gauges current didactic perspectives on remembrance of East Germany in music, drama, literary aesthetics, literarature and film after 1990, highlighting the contrast between strong factual memories and general narrative interpretations of official remembrance.

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Dr. Carolin Führer ist Akademische Rätin für Literaturdidaktik an der Bergischen Universität Wuppertal.

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