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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Philipp Roos

Die AGB-Verbandsklage im Urhebervertragsrecht


2016. 347 S. 23 cm
Verlag/Jahr: NOMOS 2016
ISBN: 3-8487-2418-9 (3848724189)
Neue ISBN: 978-3-8487-2418-5 (9783848724185)

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Seit Jahrzehnten wird über die Frage gestritten, wie die vertragliche Situation von Kreativen im Urheberrecht verbessert werden kann. Der Autor untersucht ausgehend von den Folgen der Reform des Urhebervertragsrechts aus dem Jahr 2002, ob die AGB-Verbandsklage geeignet ist, eine solche Verbesserung zu bewirken.
Die bereits Jahrzehnte andauernden Diskussionen darüber, wie die vertragliche Stellung von Kreativen verbessert werden kann, führten im Jahr 2002 zu einer grundlegenden Reform des Urhebervertragsrechts. Urheber griffen jedoch alsbald auf das längst in Vergessenheit geratene Mittel der AGB-Verbandsklage zurück.

Das Werk behandelt erstmals sämtliche Rechtsfragen, die mit der Rolle der AGB-Verbandsklage im Urhebervertragsrecht zusammenhängen. Der Autor befasst sich zum einen mit den prozessualen Besonderheiten, wenn Urheberverbände gegen die von Verwertern genutzten AGB klagen. Zum anderen setzt er sich mit der materiellen Wirksamkeit typischer Klauseln in Kreativverträgen auseinander. Dabei wird analysiert, welche Normen des Urheberrechts als gesetzliche Leitbilder für die AGB-Inhaltskontrolle taugen. Insbesondere findet eine kritische Auseinandersetzung mit den weit verbreiteten Rechtebuyout-Klauseln und der diesbezüglichen BGH-Rechtsprechung statt.

Durch seine Untersuchungen gelingt es dem Autor, wichtige Erkenntnisse für eine erneute Reformierung des Urhebervertragsrechts zu gewinnen.