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Die deutsch-amerikanischen Beziehungen gleichen im 21. Jahrhundert einer Achterbahn: Solidarität nach den Anschlägen des 11. 9., Distanzierung wegen des Irakkriegs, Enthusiasmus über die Wahl von Obama mit folgender Ernüchterung. Dieses Buch analysiert die öffentliche Meinung zu diesen Entwicklungen in beiden Ländern.

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Die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen gleicht zu Beginn des 21. Jahrhunderts einer Achterbahnfahrt. Die Anschl ge in den USA vom 11. September l sten eine Welle der Solidarit t in Deutschland aus. Doch das Ansehen der Vereinigten Staaten litt schon bald betr chtlich unter dem Irakkrieg, w hrend die Wahl Barack Obamas zu Begeisterungsst rmen f hrte.
Vor dem Hintergrund der neuen Rolle Deutschlands in der Welt analysiert dieses Buch, wie B rgerinnen und B rger in beiden L ndern auf Ver nderungen im internationalen System seit dem Ende des Kalten Krieges reagierten und welche Folgen sich f r die ffentliche Zustimmung zur transatlantischen Kooperation ergeben. Es zeigt sich, dass sich die Grund berzeugungen von Deutschen und Amerikanern hinsichtlich der Legitimit t von milit rischer Gewalt in den internationalen Beziehungen fundamental unterscheiden. Ob sich solche Differenzen aber zu einer echten Krise auswachsen, h ngt entscheidend vom Verhalten der politischen Eliten ab.

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Prof. Dr. Hans Rattinger, geboren 1950, promovierte 1973 an der Universität Freiburg i. Br. und habilitierte sich dort 1978. Seit 1979 ist er Inhaber eines Lehrstuhls für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg (Schwerpunkt: Politische Soziologie). Er hielt sich mehrere Jahre lang zu Forschungsaufenthalten und Gastprofessuren in Nordamerika auf (Harvard University, 1974-75, University of Toronto, 1987-88, Georgetown University in Washington, D.C., 1988-89 und 1991-94). Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Wahl- und Einstellungsforschung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), dessen Vorstand er für viele Jahre angehörte. Seit 2007 gehört er dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) an. Ebenfalls seit 2007 ist er Mitglied der Zensuskommission der Bundesregierung zur Volkszählung 2011.

Harald Schoen ist Politikwissenschaftler an der Universität Mainz.

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