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Walter Ott
Die Vielfalt des Rechtspositivismus
2016. 36 S. 200 mm
Verlag/Jahr: NOMOS 2016
ISBN: 3-8487-3503-2 (3848735032)
Neue ISBN: 978-3-8487-3503-7 (9783848735037)
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Die Auseinandersetzung mit dem Rechtspositivismus vollzog sich in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg vornehmlich im Blick auf den hier dominierenden analytischen Gesetzespositivismus und die Reine Rechtslehre Hans Kelsens, denen die "Radbruch sche Formel" zu begegnen versuchte. Das Spektrum der rechtspositivistischen Theorien umfasst aber mit analytischen, psychologischen und soziologischen Elementen in den Werken Theodor Geigers, H. L. A. Harts, J. Raz und anderer Autoren weitere Ansätze, Recht allein empirisch, nicht inhaltlich zu verstehen. Daraus ergeben sich durchaus unterschiedliche Konsequenzen, die auch ein differenzierteres Licht auf das Verhältnis von Recht und Moral werfen.
Der Autor Walter Ott, schweizerischer Jurist und Rechtsphilosoph, charakterisiert als ein seit langem ausgewiesener Kenner der modernen Diskussion über den Rechtspositivismus die unterschiedlichen Positionen auf knappem Raum und demonstriert ihre Ergebnisse an einfachen Beispielen.
Walter Ott, Rektor i.R., Jahrgang 1942, verheiratet, zwei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder, begann sein Berufsleben als Lehrer 1964 in einer einklassigen Volksschule auf dem Westerwald.
Über mehrere Zwischenstationen an Grundschulen, Volksschulen und in der Lehrerausbildung kam er 1978 als Schulleiter an die Hauptschule Wolfstein in Wolfstein, die er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2004 leitete.