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Die Therapie von Krebs ist ein Milliardengeschäft. Es gibt immer mehr
Menschen, die von der Krankheit betroffen sind. Für viele ist die
Diagnose ein Schock und erzeugt Unsicherheit. Moderne Behandlungen
greifen alte Ansätze auf: die Stärkung des Immunsystems. Dieses kann man
auch präventiv trainieren - indem man ganz einfach Fieber bei kleineren
Leiden zulässt, statt es zu unterdrücken. Fieber hat eine lange Tradition
in der Therapie und kann moderne Krebstherapien unterstützen.
Der Onkoimmunologe Ralf Kleef fordert neue Ansätze - sich eigenverantwortlich
um die Gesundheit kümmern - und gleichzeitig eine Medizin,
die sich, bei allem wissenschaftlichen Fortschritt, wieder mehr dem
Menschen zuwendet. Er plädiert für eine integrative Medizin, für ein Miteinander von konventionellen und komplementären Methoden. Ein Mittel der Wahl ist die Hyperthermie.
Das Buch zeigt auf, dass wir unser gesamtes leben nicht sofort "medikalisieren" sollten. Es ist in Bezug auf die Vorsorgemedizin, aber auch gesundheitspolitisch von hoher Relevanz.

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Prof. Dr. Ralf Kleef studierte in Deutschland, Wien, London und New York Medizin. Er ist Allgemeinmediziner, Immunologe und Arzt für Komplementärmedizin sowie Spezialist für Naturheilverfahren, Hyperthermie und Krebsmedizin. Seit fast 20 Jahren führt er ein medizinisches Zentrum in Wien. Nach der Ausbildung zum Immunologen war er 1996/97 Leiter einer Expertenkommission zur Fiebertherapie von Krebs am Offce of Alternative Medicine des National Institute of Health in Washington. www.dr-kleef.at

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