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Christopher Fynsk, Johannes Kleinbeck, Katharina Martl, Neue Subjektile
(Beteiligte)
Der Anspruch der Sprache
Ein Plädoyer für die Humanities
Übersetzung: Martl, Katharina; Kleinbeck, Johannes; Herausgegeben von Neue Subjektile
2016. 190 S. 200 mm
Verlag/Jahr: TURIA & KANT 2016
ISBN: 3-85132-845-0 (3851328450)
Neue ISBN: 978-3-85132-845-5 (9783851328455)
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In "Der Anspruch der Sprache" verteidigt Christopher Fynsk die Notwendigkeit der "Humanities" als Grundlagenwissenschaft. Die früher so genannten "Geisteswissenschaften" sind mehr als eine bloße Anhäufung akademischer Orchideendisziplinen. Ausgehend von aktuellen Texten zum kritischen Denken an der Universität beharrt Fynsk darauf, dass der Auseinandersetzung mit sprachlichen Ereignissen in Kunst, Literatur und Gesellschaft eine ethische und politische Kraft innewohnt.
Weil es dabei auch stets ihr eigener Sprachgebrauch ist, der fundamentalen Veränderungen unterliegt, sind die "Humanities" auch ein Ort der Praxis. In dieser wissenschaftlichen Praxis können und sollen sich die alten, grundlegenden Fragen des Menschen einer neuen Zukunft öffnen.
Christopher Fynsk ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie an der ¯University of Aberdeen® in Schottland sowie ¯Dean of the Division of Philosophy, Art & Critical Thought® an der ¯European Graduate School®, Saas Fee. Seine Texte zu Politik und Literatur entspringen einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den Werken von Bill Readings, Gérard Granel, Jacques Derrida, Philippe Lacoue-Labarthe und Martin Heidegger. Katharina Martl ist Doktorandin am Graduiertenkolleg ¯Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung® an der LMU München. Johannes Kleinbeck ist Übersetzer und Literaturwissenschaftler an der LMU München.