buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Anna Kaminsky

Orte des Erinnerns


Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen zur Diktatur in SBZ und DDR
Herausgegeben von Kaminsky, Anna
3. Aufl. 2016. 664 S. 3 schw.-w. Abb. 331 farb. Abb. 235 mm
Verlag/Jahr: CH. LINKS VERLAG 2016
ISBN: 3-86153-862-8 (3861538628)
Neue ISBN: 978-3-86153-862-2 (9783861538622)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Mehr als 900 Gedenkorte in der gesamten Bundesrepublik, die an die Diktatur in der SBZ und DDR erinnern.
Mehr als 900 Gedenkzeichen, Gedenkstätten und Museen erinnern in der Bundesrepublik an die kommunistische Diktatur in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Sie sind Ausdruck der vielfältigen Erinnerung an das geschehene Unrecht, an Verfolgung und Repression, an die deutsche Teilung und ihre Folgen. Sie erinnern aber auch an den Mut und die Zivilcourage derjenigen, die sich in den vier Jahrzehnten dieser Diktatur widersetzten und dazu beitrugen, dass sie mit der Friedlichen Revolution vom Herbst 1989 überwunden werden konnte. Schließlich dokumentieren sie auch die Freude über die deutsche Einheit. Der vorliegende Band richtet den Blick auf die Gegenwart der Vergangenheit im Alltag vor Ort. "Orte des Erinnerns" soll dazu anregen, sich mit der Geschichte der SED-Diktatur, der deutschen Teilung und ihren Folgen auseinanderzusetzen. Gewidmet ist dieses Buch den ehemals politisch Verfolgten und ihren Angehörigen. Es war vor allem ihr beharrliches Engagement, das die Erinnerung an das politische Unrecht wachhielt und die Errichtung der vorgestellten Gedenk- und Erinnerungsorte oftmals überhaupt erst ermöglichte. Ohne ihren aufopferungsvollen Einsatz hätte das vorliegende Buch nicht entstehen können.
Kaminsky, Anna
Studium an der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft (Schwerpunkt romanische Sprachen) an der Karl-Marx-Universität in Leipzig; 1992 Promotion Dr. phil. 1993 bis 1998 Mitarbeit in verschiedenen Forschungs- und Ausstellungsprojekten u.a. am Berliner Institut für vergleichende Sozialforschung, an der Universität Münster, der Gedenkstätte Sachsenhausen und am Deutschen Historischen Museum; seit 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2001 Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.