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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Johann Rottmeir

Jetz gherst da Katz!


Bairische Sinnsprüche, Redewendungen und Lebensweisheiten 2
Neuausg. 2016. 256 S. 21 cm
Verlag/Jahr: VOLK VERLAG 2016
ISBN: 3-86222-224-1 (3862222241)
Neue ISBN: 978-3-86222-224-7 (9783862222247)

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Gscheit und gschert - der bairische Dialekt kann beides. Die vielen Sprüche, Redensarten und Lebensweisheiten, die es nur im Bairischen gibt, sind der beste Beweis dafür. In der Mundart lässt sich mit geradezu beeindruckend tiefgründigem Hintersinn über Gott, die Welt und das Leben im Allgemeinen räsonieren, nur um den soeben erleuchteten Gesprächspartner anschließend wortgewaltig und derb abzuwatschen. Dabei nimmt sich das Bairische aber nie zu ernst: Das schelmische Augenzwinkern gehört hierzulande zum Dialekt wie die Brezn zur Weißwurscht.
Johann Rottmeir hat schon mit seinen ersten beiden Sammlungen "A Hund bist fei scho" und "Bazi, Blunzn, Breznsoizer" dem Kulturgut Mundart, den einzigartigen bairischen Wörtern und Sprüchen ein lesenswertes Denkmal gesetzt - mit sicherem Gespür für den besonderen Humor und die feinen Zwischentöne des Bairischen. Dass es sich lohnt, den Dialekt wieder oder ganz neu für sich zu entdecken, zeigt auch sein dritter großer Wurf: Seine Schatzkiste an alten, fast vergessenen Redensarten gibt für den unermüdlichen Forscher immer neue Kostbarkeiten preis. Gesammelt, ins Hochdeutsche "übersetzt" und ergänzt durch ebenso informative wie amüsante Erläuterungen, wollen so manche bairischen Sprüche, die einst geflügeltes Wort und in aller Munde waren, wieder in unseren alltäglichen Wortschatz aufgenommen werden!
Rottmeir, Johann
Johann Rottmeir, geboren 1947 in Petershausen, im Einzugsgebiet der bayerischen Landeshauptstadt München, war vor seiner Pensionierung leitender Beamter in verschiedenen bayerischen Ministerien und der Bayerischen Staatskanzlei. Er diente drei bayerischen Ministerpräsidenten und kam dabei mit allen politischen und kulturellen Feldern in Kontakt. Auch die Bayerische Vertretung in Berlin gehörte zu seinem Arbeitsfeld, wo er erfahren durfte, dass der schöne bairische Dialekt sogar in der Hauptstadt einen außergewöhnlichen Ruf besitzt.