Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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H. D. Eckert
Blutgeld
Die Versuchung
2016. 190 S. 218 mm
Verlag/Jahr: PERSIMPLEX 2016
ISBN: 3-86440-278-6 (3864402786)
Neue ISBN: 978-3-86440-278-4 (9783864402784)
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Benjamin Walter ist ein seit kurzem arbeitsloser Berufspilot, der eine neue Anstellung sucht. Durch Zufall wird er Zeuge eines brutalen Raubüberfalls auf einen Geldtransporter in Nürnberg. Das Raubgut, gute zwei Millionen Euro, wird ihm quasi vor die Füße gelegt. Er kann der Versuchung nicht widerstehen, nimmt die Beute an sich und taucht unter. Die Gangsterorganisation, welche sich um die "Früchte ihrer Arbeit" betrogen sieht, beginnt sofort mit der Suche nach dem Geld und spüren Benjamin und seine Freundin über ein ausgefeiltes Informationssystem auf. Beide werden entführt, um die Herausgabe des Geldes zu erpressen und werden so per Kleinflugzeug in ein abgelegenes Dorf in Ostpolen gebracht. Durch einen Trick gelingt Benjamin und seiner Freundin Sabine die Flucht nach Deutschland. Sie nehmen eine neue Identität an und fliehen mit falschen Papieren nach Spanien. Mit der Beute beteiligen sie sich an der Fertigstellung eines Hotels an der Costa Blanca, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Der Organisation, welche die Suche nach dem geraubten Geld von Nürnberg nie ganz aufgab, gelingt es, über internationale Verbindungen die neue Identität und den Aufenthaltsort des Pärchens ausfindig zu machen.
Sie entführen Sabine, um nochmalig von Benjamin die Herausgabe ihrer Beute zu erpressen.
Mit dem Mut der Verzweiflung gelingt es Benjamin Sabine zu befreien und den Kopf der Organisation gleichzeitig gefangenzunehmen. Über einen Anwalt macht Benjamin der Staatsanwaltschaft von Nürnberg das Angebot zu einer vorgerichtlichen Übereinkunft.
Er würde den Gangsterboss, welcher sich in seiner Gewalt befindet, der deutschen Justiz ausliefern. Gleichzeitig würden er und seine Freundin als Zeugen zur Verfügung stehen, um die Machenschaften des "Paten" von Nürnberg eindeutig offenzulegen. Das erbeutete Geld, das sich durch eine glückliche Börsenspekulation wieder in ursprünglicher Höhe befand, wollte er zurückgegeben. Im Gegenzug sollte seine Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden.