Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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Thomas Ballhausen, Alessandro Barberi, Sascha Trültzsch-Wijnen
(Beteiligte)
Geschichte(n), Repräsentationen, Fiktionen
Medienarchive als Gedächtnis- und Erinnerungsorte
Herausgegeben von Trültzsch-Wijnen, Sascha; Barberi, Alessandro; Ballhausen, Thomas
2016. 220 S. 21,5 cm
Verlag/Jahr: HALEM 2016
ISBN: 3-86962-221-0 (3869622210)
Neue ISBN: 978-3-86962-221-7 (9783869622217)
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Der Band versammelt die Beiträge der 45. Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte, die in Kooperation mit der Zeitschrift Medienimpulse 2015 stattfand. Dabei stehen neben Fragen der Fiktionalisierung des Historischen vor allem Fragen des Erinnerns und Archivierens im Mittelpunkt. Besonders wird auf die Rolle und die Arbeit von Archiven sowie Archivarinnen und Archivaren eingegangen.
Trültzsch-Wijnen, Sascha
Ass.-Prof. Mag. Dr., Fachbereich Kommunikationswissenschaft der Universität Salzburg. Studium der Soziologie, Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Halle, 2008 Promotion mit einer Arbeit zum Frauenbild in DDR-Fernsehserien. 2004-2007 wiss. Mitarbeiter in DFG Forschergruppe Programmgeschichte des DDR-Fernsehens. Seit 2009 im Vorstand des Studienkreises Rundfunk und Geschichte. Forschungsschwerpunkte: Privatheit im Social Web, Film und Fernsehanalyse sowie Genre-Geschichte und -Ausdifferenzierung, Populärkultur und Medien.
Ballhausen, Thomas
Mag. Dr., ist Autor, Literatur- und Kulturwissenschaftler. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, der Deutschen Philologie, Philosophie und Sprachkunst in Wien. Lehrbeauftragter an der Universität Wien und an der Universität Mozarteum Salzburg, internationale Tätigkeit als Vortragender, Kurator und Redakteur. Herausgeber u.a. der Buchreihe Bibliothek der Nacht (Edition Atelier, Wien). Zahl
reiche wissenschaftliche und literarische Publikationen, u.a. Lob der Brandstifterin (Wien, 2013), In dunklen Gegenden (Wien, 2014), Signaturen der Erinnerung (Wien, 2015) und Gespenstersprache. Notizen zur Geschichtsphilosophie (Wien, 2016).
Barberi, Alessandro
Mag., ist Chefredakteur der MEDIENIMPULSE und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien. Er studierte Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft an der Universität Wien und hat an der Bauhaus-Universität Weimar medientheoretische Kompetenzen erworben, die er nunmehr an der Schnittstelle von Forschung und Pädagogik zu konkretisieren sucht. Er ist darüber hinaus als Seminarleiter und freier Journalist tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Wechselwirkung von Medien und symbolischen (Denk-)Prozessen. Publikation u. a.: Clio verwunde(r)t. Hayden White, Carlo Ginzburg und das Sprachproblem in der Geschichte (Wien, 2000). Homepage: http://www.barberi.at