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Die Enkelin fragt: "Oma - gibt es eigentlich Geister? Wenn ja, wie viele? Und wo? Sind alle Geister böse? Hast Du schon mal einen gesehen?" und Oma gibt geduldig Auskunft, aber eigentlich will sie das selbst gern wissen. Also machen sich beide auf den Weg, nach Geistern zu suchen und fangen im Keller damit an.

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Ein kleiner grauer Kellergeist will wissen, warum er nicht so aussieht wie andere Geister, warum er nur ein Beinchen hat und warum er nicht herumfliegen und Leute erschrecken kann wie andere Geister. Er findet Freunde, die ihm dabei helfen, das herauszufinden, und besteht dabei unglaubliche Abendteuer.

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Jetzt lebe ich schon 100 Jahre in diesem Keller. Ich kleide mich in Spinnweben. Ich schlafe in Spinnweben. Ich vertreibe mir die Zeit mit einer Schaukel aus Spinnweben. Aber ich kann nicht herumgeistern wie andere Geister, ich kann weder schweben noch fliegen. Ich kann nur quietschen und hüpfen. Ich bin auch nicht weiß. Ich bin grau wie eine Motte. Und statt eines Flatterhemdchens trage ich einen Umhang aus meinen eigenen grauen Haaren. Und einen Namen habe ich auch nicht. Was ich habe, ist ein Beinchen und nur eins. Wieso bin ich so, wie ich bin?

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Die Autorin hat schon immer gern Geschichten erzählt und geschrieben. In der Schule bekam sie regelmäßig Einsen für Aufsätze und Nacherzählungen. Wenn Balladen vorgetragen werden mussten, holte man sie gern, sogar aus anderen Schulklassen. Später bekam sie sogar den Schriftstellerförderpreis. Und später, als sie selbst Kinder und Enkel hatte, schriebe sie viele Geschichten auf. So entstanden ganz neue Gestalten, die in Verbindung mit der Wirklichkeit eine ganz neue Sicht der Dinge ermöglicht. Hat man alle Bände gesammelt, weiß man alles über Geister.

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