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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Mahdokht Ansari, Evelyne Höhme, Anke Krause, Ulla Lindemann, Sandra Richter, Petra Wagner (Beteiligte)

Die Interaktion mit Kindern vorurteilsbewusst gestalten


Mitarbeit: Höhme, Evelyne; Ansari, Mahdokht; Krause, Anke; Lindemann, Ulla; Wagner, Petra; Richter, Sandra
2016. 140 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WAS MIT KINDERN 2016
ISBN: 3-945810-23-X (394581023X)
Neue ISBN: 978-3-945810-23-1 (9783945810231)

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Inklusion verpflichtet Bildungseinrichtungen, die vielfältigen Lebenswelten von Kindern zu
berucksichtigen und dafur zu sorgen, dass kein Kind ausgegrenzt wird.

Benachteiligungen auf Grund von Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe, Alter, Familienkonstellation, Behinderung, Aufenthaltsstatus, Fluchtgeschichte, Sprache, Religion u.a. verletzen elementare Rechte von Kindern, wie das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Diskriminierung. Sie beschädigen Kinder in ihrem Selbstwertgefuhl und mindern häufig ihre Lernmotivation. Dies betrifft bereits junge Kinder, auch in Kitas. Erleben Kinder die Kita jedoch als Lernort, der ihnen Respekt fur ihre Besonderheiten entgegenbringt und auch fur die der anderen Kinder und Familien, so entwickeln sie ein positives Selbstbild sowie Respekt gegenuber Anderen und einen kompetenten Umgang mit Verschiedenheit. Erleben Kinder die Kita als einen Lernort, der vor Ausgrenzung und Abwertung schutzt und es niemandem erlaubt, andere herabzuwurdigen oder zu diskriminieren, so lernen sie, Ungerechtigkeiten zu erkennen und sich gemeinsam mit anderen fur Gerechtigkeit einzusetzen.

Interaktion
ú Sprache ist nicht neutral
ú Soziale Interaktion und Identitätsentwicklung
ú Die Interaktion auf die Interessen und Identitäten der Kinder abstimmen
ú Wörter fur Gefuhle finden
ú Selbstbestimmung und Mitsprache der Kinder verankern
ú Vielfalt in der Kindergruppe zum Thema machen
ú Das vielfältige soziale Leben erforschen: Familien aus Papier und Stein; Was heißt behindert? Alt
und Jung; Wer kann wen heiraten? Jede Hautfarbe ist schön
ú Mit Kindern Konflikte lösen und Verständigung suchen
ú Kinder unterstutzen, sich gegen Ausgrenzung und Diskriminierung zu wehren
Petra Wagner, geboren 1969, Studium der Psychologie an der Universität Wien; 1993 Studienabschluss; 1994 - 2000 Schulpsychologin im Landesschulrat für Niederösterreich, gleichzeitig Lehrbeauftragte der Universität Wien und Mitarbeiterin in Forschungsprojekten; seit 2000 Universitätsassistentin an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, Arbeitsbereich Bildungspsychologie und Evaluation; 2003 Rigorosum. Forschungsschwerpunkte: Optimierung der Schule als Bildungssystem, E-Learning, Evaluationsforschung.