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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Katja Blum, Martha Brookhart Halda, Martha Brookhart Halda (Beteiligte)

Der Duft des Engels


Meine Reise in die Ewigkeit und zurück
Übersetzung: Blum, Katja
1. Aufl. 2016. 230 S. 21 cm
Verlag/Jahr: SORRISO VERLAG 2016
ISBN: 3-946287-60-3 (3946287603)
Neue ISBN: 978-3-946287-60-5 (9783946287605)

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Wir brauchen vor nichts Angst zu haben. Nicht einmal vor dem Tod. "Der Duft des Engels" ist Inspiration und Mutmacher für alle Menschen, die Angst vor dem Tod haben oder gerade mit einer schweren Krankheit/Krise konfrontiert sind. Ein packendes Portrait einer mutigen, entschlossenen Frau und ein Plädoyer für die Liebe und Unterstützung, die wir von Menschen und auch von nicht-sichtbaren Kräften erfahren, die uns allzeit umgeben.
Martha Brookhart Halda steht mitten im Leben, als sie einen Autounfall hat, der alles verändert: Sie hat zwei Söhne im Teenageralter, einen tollen Beruf und ist glücklich verheiratet. An einem sonnigen kalifornischen Oktobertag im Jahr 1999 gerät sie mit ihrem neuen Auto ins Schleudern, wird auf die Straße katapultiert und unter ihrem eigenen Auto begraben. Mehrmals erklären die Ärzte die blutüberströmte, völlig verrenkte Frau auf dem Asphalt für tot. Niemand kann sich in diesem Moment vorstellen, dass die schweren Verletzungen je wieder heilen - weder körperlich, noch mental. Niemand würde es glauben, dass sie je wieder läuft, erfolgreich ins Berufsleben zurückfindet und ihren beiden Söhnen wieder die Mutter ist, die sie vor dem Unfall war. Doch genau das passiert. Und noch etwas passiert während des Unfalls: Martha hat eine Nahtoderfahrung, in der sie ihrem Schutzengel begegnet. Er nimmt sie mit in den Himmel. Berauscht von der göttlichen Liebe dort wird sie vor die schwere Entscheidung gestellt, ob sie ins Leben zurückkehren will oder nicht. Sie tut es für die, die sie liebt und die sie lieben.
An diesem ersten Tag konnte ich noch nicht sprechen, weil der Tracheotomie-Schnitt an meinem Hals noch nicht verheilt war. Man hatte die Röhre erst vor einer Woche entfernt. Die Krankenschwester kam ins Zimmer und schimpfte mit mir, weil ich weinte. "Mit Ihnen ist alles in Ordnung", herrschte sich mich an. Sie war eine ungeduldige und strenge Frau mittleren Alters, die sich benahm, als hätte sie in ihrer Jugend in einem Feldlazarett gearbeitet. Für sie war ich nur eine neue Patientin, die nun zu ihrer täglichen Routine gehörte. Sie begann, mich hin und her zu drehen, da es ihr offenbar nicht passte, wie mich die Sanitäter ins Bett gelegt hatten. Sie zog am Bettlaken und packte mich an den Füßen, um mich auf die andere Seite zu rollen. Dabei verdrehte sie meine Hüfte. Ich stöhnte und schrie vor Schmerzen. Wieder versicherte sie mir, dass es mir gut ging und dass sie mir nichts tat. Ich griff mir an den Hals, hielt das Loch von der Tracheotomie zu und brüllte: "Meine Hüfte ist gebrochen! ..." ...