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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Elke-Vera Kotowski, Anna-Dorothea Ludewig, Hannah L. Lund (Beteiligte)

Zweisamkeiten


12 außergewöhnliche Paare in Berlin
2016. 262 S. m. 54 Abb. 20 cm
Verlag/Jahr: HENTRICH & HENTRICH 2016
ISBN: 3-9556513-5-5 (3955651355)
Neue ISBN: 978-3-9556513-5-0 (9783955651350)

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Berlin ist facettenreich, überraschend und scheint sich immer wieder neu zu erfinden oder wird erfunden, von Männern und Frauen, die sich in dieser Stadt beheimatet fühlen, und sei es nur für kurze Zeit. Vor diesem Hintergrund sind viele interessante (zwischenmenschliche) Konstellationen entstanden, manche waren von Dauer, einige hielten nur für eine kurze Zeit, aber alle waren sie prägend - und außergewöhnlich. Zwölf inspirierenden "Zweisamkeiten" ist dieses Buch gewidmet und natürlich ihrer Stadt, denn Berlin war und blieb immer die Dritte im Bunde.

Paare:
Henriette und Marcus Herz
"Ilse Koch" und Valeska Gert
Charlotte Berend-Corinth und Lovis Corinth
Gabriele Tergit und Georg Käsebier
Rosa Luxemburg und Mathilde Jacob
Hedwig und Ernst Dohm
Margarete Oppenheim und Paul Cézanne
Else Lasker-Schuler und Prinz Jussuf von Theben
Franz und Helen Hessel
Melitta von Stauffenberg und die Sturzkampfbomber
Lotte Laserstein und Traute Rose
Marlene Dietrich und Josef von Sternberg
Kotowski, Elke-Vera
geboren 1961, Dr. phil., forscht und lehrt am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte. Sie ist Kuratorin zahlreicher Ausstellungen und befasst sich aktuell mit einem Forschungsprojekt zu "Kultur und Identität. Deutsch-jüdisches Kulturerbe im In- und Ausland".

Ludewig, Anna-Dorothea
geboren 1976, wurde mit einer Arbeit über Karl Emil Franzos an der Universität Potsdam promoviert. Sie ist Wissenschaftlerin am Moses Mendelssohn Zentrum und forscht zu "Jüdinnenbildern" und jüdisch-weiblichen Körperbildern in Literatur und Kunst sowie Juden und Judentum in der Trivialliteratur, insbesondere im Detektivroman.

Lund, Hannah Lotte
geboren 1971, studierte in Berlin, Amsterdam und Oxford und promovierte zum Berliner "jüdischen Salon" um 1800. Als Historikerin arbeitet sie an der Schnittstelle von jüdischer Geschichte und Geschlechtergeschichte mit einem besonderen Interesse für die Geschichte der Bildung und des Wissens, intellektu
elle Netzwerke und "Arbeitspaare" über die Jahrhunderte. Seit 2016 ist sie Direktorin des Kleist-Museums Frankfurt/Oder.