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Alfred Burgerstein
Die Transpiration der Pflanzen
Eine physiologische Monografie
2016. 296 S. Illustriert mit 28 S/W-Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2016
ISBN: 3-9569291-9-5 (3956929195)
Neue ISBN: 978-3-9569291-9-9 (9783956929199)
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Unter Transpiration versteht man in der Botanik die Verdunstung von Wasser über die Blätter der Pflanzen, vor allem über deren regulierbare Spaltöffnungen (Stoma, daher "stomatäre Transpiration"), aber auch über deren übrige Außenhaut (Cuticula, daher "cuticuläre Transpiration"). Die Menge des transpirierten Wassers über einen bestimmten Zeitraum hinweg ist die Transpirationsrate. Bei Pflanzen wird das Wasser im Allgemeinen durch spezielle regulierbare Öffnungen, die Spaltöffnungen, abgegeben, wobei das Ausmaß der Wasserabgabe bei unterschiedlichen Pflanzenarten um mehr als zwei Größenordnungen variieren kann und abhängig vom jeweiligen Standort der Pflanzen ist. Die sogenannten Spaltöffnungen bestehen aus zwei Schließzellen, die mit Chloroplasten versehen sind. Die Steuerung der Spaltöffnungen (Stomata) wird durch den Turgor (Druck der Zelle) reguliert. Dabei ist diese Regulierung besonders wichtig, da die Pflanze ansonsten zu viel Wasser verlieren und somit vertrocknen würde. In warmen Regionen gibt es besondere Anpassungen für die Transpiration der Pflanzen, denn dort steht die Pflanze immer vor dem Problem, dass sie auf der einen Seite durch die Spaltöffnungen CO2 aufnehmen muss, aber dadurch auch wieder Wasser verliert. Um dieses Problem zu vermindern, haben viele Pflanzen eingesenkte Spaltöffnungen mit speziellen Härchen. (Wiki) Illustriert mit 28 S/W-Abbildungen.
Nachdruck der Originalauflage von 1904.