Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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B. Plüß
Unsere Getreidearten und Feldblumen
2016. 232 S. Illustriert mit 244 S/W-Abbildungen. 220 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2016
ISBN: 3-9569292-1-7 (3956929217)
Neue ISBN: 978-3-9569292-1-2 (9783956929212)
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Bestimmung und Beschreibung unserer Getreidepflanzen, mit Übersicht und Beschreibung der wichtigeren Futtergewächse, Feld- und Wiesenblumen. Illustriert mit 244 S/W-Abbildungen.
Getreide im engeren Sinne sind Zuchtformen von Süßgräsern (Poaceae). Getreideanbau und -zucht wurden, im Nahen Osten (Fruchtbarer Halbmond) agrargeschichtlich belegt, bereits vor mehr als 10.000 Jahren praktiziert. Die ersten angebauten Getreidearten waren Einkorn, Emmer und Gerste. In Mitteleuropa und Westeuropa verbreiteten sie sich vor etwa 7000 Jahren. Getreidekörner bestehen aus dem stärke- und (in geringerem Umfang) auch eiweißhaltigen Mehlkörper, dem fetthaltigen Keimling, der miteinander verwachsenen Samenschale und Fruchtwand sowie der zwischen Mehlkörper und Schale liegenden eiweißhaltigen Aleuronschicht. Das enthaltene Eiweiß einiger Getreidegattungen (Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Triticale) wird auch als Kleber oder Gluten bezeichnet. Andere Gattungen sind glutenfrei (Mais, Reis, Hirse und Bambussamen). Die wichtigsten Getreidepflanzen für die menschliche Ernährung sind Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer und Gerste. Als Viehfutter genutzt werden vor allem Gerste, Hafer, Mais und Triticale. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1906.