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Stand: 2020-02-01
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Arnold Voelschow

Die Zucht der Seidenspinner


Ausführliche Beschreibung sämtlicher in Europa eingeführten Seide erzeugenden Schmetterlinge und ihrer Zucht
2016. 100 S. Illustriert mit 45 S/W-Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2016
ISBN: 3-9569295-2-7 (3956929527)
Neue ISBN: 978-3-9569295-2-6 (9783956929526)

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Der Seidenspinner oder Maulbeerspinner (Bombyx mori) ist ein ursprünglich in China beheimateter Schmetterling aus der Familie der Echten Spinner (Bombycidae). Der Mensch nutzte schon früh die Fähigkeiten der Raupen des Seidenspinners, der "Seidenraupen", zur Erzeugung von Seide. Durch die Verbreitung der Seidenherstellung (Seidenbau) wurde er bis heute auch außerhalb seines ursprünglichen Lebensraumes verbreitet, unter anderem in Südeuropa. Als Seidenspinner werden auch verschiedene andere Schmetterlingsarten bezeichnet, die ebenfalls zur Gewinnung von Seide genutzt werden. Darunter etwa der Götterbaum-Spinner (Samia cynthia), welcher sich von den Blättern des Götterbaumes (Ailanthus altissima) ernährt. Folgende Arten werden u.a. als Seidenspinner bezeichnet: Seidenspinner (Bombyx mori), nebst Raupe, Gespinst und Eiern, Chinesischer Eichenseidenspinner (Antheraea pernyi), Götterbaum-Spinner (Samia cynthia). Der Mensch macht sich die Fähigkeit der Seidenraupe für die Erzeugung von Seidengarn zunutze. Um das Garn zu gewinnen, werden die Puppen etwa am zehnten Tag nach Fertigstellung des Kokons mit kochendem Wasser oder heißem Dampf getötet. Der Spinnfaden wird vorsichtig abgewickelt und vor der Weiterverarbeitung in der Seidenweberei sorgfältig gereinigt. (Wiki)
Der vorliegende Ratgeber zur Zucht der Seidenspinner ist mit 45 S/W-Abbildungen illustriert.

Nachdruck der Originalauflage von 1902.