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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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M. Gabriel, C. G. Moráwek (Beteiligte)

Zittavia oder Zittau in seiner Vergangenheit und Gegenwart


2016. 212 S. Illustriert mit mehreren S/W-Abbildungen und 42 Tafeln. 180 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2016
ISBN: 3-9577043-1-6 (3957704316)
Neue ISBN: 978-3-9577043-1-3 (9783957704313)

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Die früheste schriftliche Erwähnung von Zittau datiert auf das Jahr 1238, als in einem Dokument erstmals die Burgherren von Sitavia auftauchten. Schon wenige Jahre später soll der Legende nach König Ottokar II. von Böhmen 1255 die Stadt umritten haben. Er legte so die Grenzen für die Stadtmauer fest und erhob die Ansiedlung zur Stadt. Als Privilegien wurde Zittau bis zum Tode Ottokars Steuerfreiheit gewährt, Zittauer Kaufleute mussten in Böhmen keine Zölle bezahlen und Zittau besaß bis 1300 das Recht, Münzen zu prägen. Außerdem wurde ein Landgericht eingesetzt. Zittau lag damals an strategisch günstiger Position zwischen Böhmen und der damals gerade brandenburgischen Oberlausitz. Die Stadt kam bald zu Reichtum und schon in den Jahren von 1270 bis 1280 konnten dort große Turniere abgehalten werden, als Beweis für den Wohlstand der Stadt. Die Familie von Leipa stiftete den Franziskanern 1268 ein Kloster; 1300 gründete der Johanniter-Ritterorden dort eine Kommende. Eine Kaufmannssocietät wurde 1705 gebildet und gleichzeitig eine Buchhandlung eingerichtet. Der Leinwandhandel nahm europäische Dimensionen an, Brauerei und Tuchmacherei brachten der Stadt und deren Bürgern großen Reichtum. Zittau war von 1693 bis 1757 im Besitz einer Schnellwaage. Dieses Meisterwerk der Mechanik war so empfindlich, dass ein darauf gelegter Groschen sie zog. (Wiki) Illustriert mit mehreren S/W-Abbildungen und 42 S/W-Tafeln.

Nachdruck der Originalauflage von 1848.