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Heinrich Schurtz
Die Pässe des Erzgebirges
2016. 72 S. Illustriert mit 1 S/W-Tafel. 210 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2016
ISBN: 3-9577044-1-3 (3957704413)
Neue ISBN: 978-3-9577044-1-2 (9783957704412)
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Der Autor Heinrich Schurtz ( 11. Dezember 1863 in Zwickau; _ 2. Mai 1903 in Bremen) war Ethnologe und Historiker. Er beschreibt im vorliegenden Band die Pässe des Erzgebirges.
Als Gebirgspass oder kurz Pass bezeichnet man den Übergang in das aus Sicht des Talbewohners jenseits des Gebirges liegende Tal. Die Geschichte vieler Pässe als Konzentrationspunkte von menschen- und länderverbindenden Wegen über Jahrtausende hinweg ist durch Ausgrabungen belegt. Als Übergang geeignet ist die tiefstmögliche gangbare Stelle eines Bergkamms, Höhenrückens oder Gratverlaufs zwischen zwei Berg stöcken oder -ketten. Somit ist ein Pass mehr als die orographische Passhöhe (geometrischer Sattelpunkt) in der grundlegenden Geländeform des Bergsattels. Vielmehr umfasst ein Pass auch den Raum beiderseits unterhalb wie auch beiderseits oberhalb der Einsattelung, wie auch die Verkehrsverbindung, den Zugang respektive die Zufahrten dorthin bis hin zu jeweiligen Talorten, also die funktional mit der Höhenlage verbundenen Gegenden und Strukturen. (Wiki)
Nachdruck der Originalauflage von 1891.