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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Stefan Jüttner, M. Kruppe (Beteiligte)

Von Sein und Zeit


Bilder von Stefan Jüttner
2016. 120 S. m. 20 Illustr. 17 cm
Verlag/Jahr: TELESCOPE 2016
ISBN: 3-9591510-0-4 (3959151004)
Neue ISBN: 978-3-9591510-0-9 (9783959151009)

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"Ich weiß nicht, ob die sogenannte unabhängige Literatur zu retten ist. Ich weiß nicht mal, was das sein soll. Ein Blick in dieses facettenreiche Buch könnte noch mehr Fragen stellen, als ohnehin schon da sind." Dirk Bernemann

Arbeit, Ordnung, Klappe halten; ein neuer Tag, ein neues iPhone und dieselbe alte Scheiße. War´s das? Das Menschsein?
M. Kruppe lässt sich nicht weismachen, es gäbe keine Alternativen. In seinen Texten zieht er durch Kleinstadtcafés und improvisierte Penner-Kommunen, trifft Punks und Cops und verpasst Harry Rowohlt, schweift durch Exzesse und verkaterte Gedanken. Immer ist er auf der Suche nach dem letzten Rest Saft in seiner ausgepressten Umwelt. Ihn treibt die Ahnung: Es gibt keine richtige Zeit in der falschen.
M. Kruppe schreibt voller Leidenschaft gegen die Lähmung unserer Existenz an; geradlinig, schonungslos sich selbst und der Welt gegenüber - und nicht selten berauscht.
Auch die Bilder von Stefan Jüttner brechen aus den tristen Begrenzungen unserer Alltagsrealität aus. Sie zeigen verlassene Orte, manchmal vor der Grenze zum Surrealen, manchmal dahinter.
M. Kruppe lebt und arbeitet in der thüringischen Kleinstadt Pößneck. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist er Literatur-und Konzertveranstalter, Netzwerker für die Agentur Outbird und engagiert sich für selbige als autodidaktischer Kulturmanager im Raum Mitteldeutschland. Kruppe schreibt, seit er Buchstaben sinnvoll aneinanderreihen kann, veröffentlichte 2007 den Gedichtband "Krieg im Nimmerland" und 2015 den nicht ganz gewöhnlichen Reiseroman "Lange Nächte in Tiflis". Seine vorwiegend humoresken Kurzgeschichten haben nicht selten einen sozialkritischen Aspekt und beschäftigen sich mit den Dingen des Lebens, ihren Schwierigkeiten und Problemen, aber auch mit der Grandiosität des Seins, denn ein Leben ist ein Leben ist immer ein Unikat.