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Florian Steger
Medizin- und Wissenschaftsgeschichte in Mitteldeutschland
Beiträge aus fünf Jahren Mitteldeutscher Konferenz
Herausgegeben von Steger, Florian
2016. 260 S. s/w-Abb. 24 cm
Verlag/Jahr: LEIPZIGER UNIVERSITÄTSVERLAG 2016
ISBN: 3-9602304-5-1 (3960230451)
Neue ISBN: 978-3-9602304-5-8 (9783960230458)
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Die Medizin- und Wissenschaftsgeschichte Mitteldeutschlands reicht von der humanistischen Medizin der Leucorea in Wittenberg über die Medizin der Aufklärung bei Friedrich Hoffman (1660-1742) und Georg Ernst Stahl (1659-1734) bis hin zur Institutionalisierung der Medizingeschichte mit dem Karl-Sudhoff-Institut in Leipzig und darüber hinaus. Neben der reichen Geschichte verfügt die Region auch über eine lebendige medizin- und wissenschaftshistorische Forschung.
Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat in den letzten fünf Jahren dieser Forschung ein Forum in Form der jährlich stattfindenden Mitteldeutschen Konferenz geboten. Mit dieser Publikation wird eine vorläufige Bilanz gezogen. Der thematische Bogen des Bandes beginnt mit Beiträgen zur Medizin in der Antike und reicht bis zur Neueren und Neuesten Geschichte bzw. Zeitgeschichte. Der Rückblick auf die Mitteldeutschen Konferenzen gibt Aufschluss über die facettenreiche medizin- und wissenschaftshistorische Forschung in Mitteldeutschland und öffnet Perspektiven für Künftiges.
Steger, Florian
Florian Steger leitete von 2011 bis 2016 das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit Juli 2016 ist er Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universität Ulm. Florian Stegers Forschungen betreffen die historische Entwicklung der Medizin von ihren Anfängen bis heute, wobei ein Schwerpunkt auf der DDR-Medizingeschichte liegt. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit medizinethischen Fragestellungen und verfolgt in diesem Rahmen mehrere empirische Studien.