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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Zwei Welten - eine Tür


2016. 154 S. Illustrationen, Federzeichnungen. 21 cm
Verlag/Jahr: LEBENSGUT 2016
ISBN: 3-9811805-6-9 (3981180569)
Neue ISBN: 978-3-9811805-6-5 (9783981180565)

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Wir schreiben das Jahr 2086. Auf einer Bank, in der Elsteraue, sitzt Patricia und erinnert sich an das Jahr 2016. Damals ging sie in die 7. Klasse der Sekundarschule Reuden, als ein Mädchen auf mysteriöse Weise verschwand. Ein Mädchen, von dem keiner wusste, woher es kam. Kurz danach löste sich auch Martin in Luft auf, Patricias großer Schwarm. Er hatte sie in das große Geheimnis eingeweiht und sie musste schwer daran tragen, denn sie schwor ihm, es niemals jemandem zu verraten. Deshalb war sie der einzige Mensch auf Erden, der wusste, was es mit dem schweigsamen Mädchen und dem rätselhaften Verschwinden Martins auf sich hatte.
Es eignet sich auch für Lesemuffel, da es spannend und knackig geschrieben ist.

Die Buchidee entstand 2016 während eines einjährigen Buchprojektes an der Sekundarschule Elsteraue, mit Mädchen der 5. - 9. Klasse.
Wir schreiben das Jahr 2086. Auf einer Bank, in der Elsteraue,
sitzt Patricia und erinnert sich an das Jahr 2016. Damals ging
sie in die 7. Klasse der Sekundarschule Reuden, als ein Mädchen
auf mysteriöse Weise verschwand. Ein Mädchen, von
dem keiner wusste, woher es kam. Kurz danach löste sich auch
Martin in Luft auf, Patricias großer Schwarm. Er hatte sie in
das große Geheimnis eingeweiht und Patricia musste schwer
daran tragen, denn sie schwor ihm, es niemals jemandem zu
verraten. Deshalb war Patricia der einzige Mensch auf Erden,
der wusste, was es mit dem schweigsamen Mädchen und dem
rätselhaften Verschwinden Martins auf sich hatte.

Nachwort - oder, wie dieses Buch entstanden ist:

Mein Name ist Grit Scholz, ich arbeite als Autorin, Verlegerin und
praktischerweise auch als Grafikerin. Es war schon immer mein
Wunsch, noch mehr mit Kindern zu arbeiten, da ich ihre Ideen
und ihre Kreativität zu schätzen weiß. Auch meine ich, dass es für
Kinder inspirierend und motivierend ist, an etwas mitzuwirken,
woran dann auch andere ihre Freude haben - wie ein Buch zum
Beispiel. Gleichzeitig ist ein Buchprojekt eine gute Gelegenheit,
sich im Mitteilen und Auszudrücken zu üben und Themen zur
Sprache zu bringen, die innerlich bewegen.
Bisher hatte ich nur Erfahrungen mit dem Freundeskreis Buchkinder
e.V. in Leipzig gemacht, wo vor allem Vorschul- und Grundschulkinder
die Möglichkeit haben, ein eigenes Bilderbuch zu machen.
Da meine Tochter Amara in Reuden zur Schule geht, fragte ich
dort an, ob ein Buchprojekt im Rahmen der Ganztagsangebote
denkbar und erwünscht wäre. Mein Vorschlag traf auf offene Ohren
und so nahm die Sache ganz unkompliziert ihren Lauf.
Ich stellte mich auf einen freien Prozess des Werdens ein, ohne
einen genauen Plan zu haben, der eventuell die Möglichkeiten,
die sich da entfalten wollten, nur behindern würde. Deshalb hieß
das Ganze einfach "Buchprojekt - wir schreiben gemeinsam ein
Buch". Ein richtiges Buch sollte es werden, welches auch gedruckt
und auf dem Schul-Weihnachtsmarkt 2016 verkauft werden sollte.
Das war unser Ziel.
Im Januar 2016 ging es los. Es fanden sich interessierte Schreiberinnen
und Schreiber von der 5. bis zur 8. Klasse ein. Die Schreiber
verließen uns leider gleich wieder, weil die Mädchen in der
Überzahl waren und sie sich damit nicht ganz wohl fühlten. Nun
ja, damit mussten wir leben. Wir mussten auch damit leben, dass
wir nur eine Schulstunde pro Woche hatten und damit, dass wir
selten alle vollständig beisammen waren. Andere Schulprojekte,
Praktika, Hitzefrei, Krankheiten und sonstige Hindernisse hatten
wir zu überwinden, ohne uns aufhalten zu lassen.
Dafür trafen wir uns zweimal außerhalb der Schulzeit für einen
ganzen Tag, um endlich mal in Ruhe Zeit zu haben. Denn die
Geschichte, die wir gemeinsam entwickelten, wurde immer komplexer,
so dass wir ab und zu den Überblick verloren.
Wir hatten uns mit unserer Buchidee eine riesige Herausforderung
geschaffen. Denn schon in den ersten Stunden stellte sich heraus,
dass es ein Krimi, eine Liebesgeschichte und ein phantastischer
Roman werden sollte, der aber auch das ganz reale Leben von
Teenies spiegeln sollte. Dessen nicht genug, sollte die Handlung
in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft spielen. Mir war
wichtig, die Wünsche und Vorstellungen aller beteiligten Kinder
zu integrieren, denn - nur wer mit Begeisterung dabei ist, hat Spaß
und gute Ideen.
Wir verbrachten viele Stunden damit, die Geschichte zu erfinden,
die Figuren in unserer Phantasie lebendig werden zu lassen. Dabei
stellte sich schon raus, wer mit welchem Protagonisten sympathisierte.
Eine Idee ergab die andere, Namen und Bezeichnungen
mussten erfunden werden und vor allem durften wir den roten
Faden nicht verlieren, was wohl das Schwierigste war, bei diesem
Unterfangen. Inzwischen war schon März und bisher war alles
nur "Geschwätz". Wir hatten noch kein Wort geschrieben außer