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Die vorgelegte Arbeit entstand aus der Absicht zu prüfen, wie eine seit fünfzehn Jahren existierende Zusammenarbeit von ausgewählten Partnern eines Entwicklungsnetzwerkes wahrgenommen wird. Wo liegen Chancen, welche Probleme gibt es? Um zu verstehen, in welchen Kontexten sich das Projekt realisiert, ist Hintergrundwissen nötig. Darum werden zunächst die verschiedenen Weltbilder von Menschen mit afrikanischer und europäischer Sozialisation und ihr soziokultureller Hintergrund beschrieben. Die relevanten Theorien in der Entwicklungszusammenarbeit zwischen den Polen von "Big Push" und "Homegrown Development" werden vorgestellt. Der Frage, wie ein gutes Lebens für möglichst viele Menschen ermöglicht werden kann, wird nachgegangen, indem verschiedene Motivationen zur Zusammenarbeit von Partnern aus Togo und Deutschland dargestellt werden. Drei Partner aus dem Entwicklungsnetzwerk um den Verein Avenir Togo e.V. wurden zu Chancen und Problemen befragt. Die Arbeit schließt nach einer strukturellen Analyse der Interviewergebnisse mit Empfehlungen für Engagierte und mit Vorschlägen für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung.

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Heike Bundt, geboren 1965 in Coesfeld/Westfalen, Studium in Berlin, Göttingen, Münster und Wuppertal/Bethel, seit 2000 Gemeindepfarrerin in Witten-Heven.

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