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John Maynard Keynes, Nicola Liebert (Beteiligte)

Die allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes


Übersetzung: Liebert, Nicola
2017. 341 S. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2017
ISBN: 3-428-15048-1 (3428150481)
Neue ISBN: 978-3-428-15048-9 (9783428150489)

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Hohe Arbeitslosigkeit gepaart mit Nachfrageschwäche in den europäischen Krisenländern, die Sorgen vieler Menschen vor den Folgen der Globalisierung für ihre Arbeitsplätze, eine wachsende Konzentration von Einkommen und Vermögen in den Händen Weniger, Investitionsschwäche und kaputtgesparte Volkswirtschaften: Angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen und Krisen des neuen Jahrtausends sind die Analysen John Maynard Keynes wieder hochaktuell. Das Opus magnum des großen britischen Ökonomen liegt nun in einer vollständigen Neuübersetzung vor.
Die "Allgemeine Theorie der der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes" gilt als das Hauptwerk des britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Das Werk erschien 1936 und stellte die bis dahin dominierende klassische ökonomische Theorie in Frage. Keynes wehrte sich insbesondere gegen die Annahme, ein freier Markt führe unweigerlich zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht, bei dem auch Vollbeschäftigung erreicht wird, und kritisierte die bis dato vorherrschende "Laissez-faire"-Politik. Stattdessen forderte er eine aktive staatliche Konjunkturpolitik. Das Werk läutete in der Wirtschaftswissenschaft die Keynesianische Revolution ein.

Das Opus magnum des großen Ökonomen liegt nun in einer vollständigen Neuübersetzung vor. Keynes´ zum Teil revolutionäre und angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen und Krisen des neuen Jahrtausends höchst aktuell erscheinenden Überlegungen und Schlussfolgerungen endlich auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen, das ist die Hoffnung, die sich mit der Neuübersetzung dieses Buchs verbindet. Die "Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes" gilt als das Hauptwerk des britischen Ökonomen John Maynard Keynes. Das Werk erschien 1936 und stellte die bis dahin dominierende klassische ökonomische Theorie in Frage. Keynes wehrte sich insbesondere gegen die Annahme, ein freier Markt führe unweigerlich zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht, bei dem auch Vollbeschäftigung erreicht wird, und kritisierte die bis dato vorherrschende "Laissez-faire"-Politik. Stattdessen forderte er eine aktive staatliche Konjunkturpolitik. Das Werk läutete in der Wirtschaftswissenschaft die Keynesianische Revolution ein.

Das Opus magnum des großen Ökonomen liegt nun in einer vollständigen Neuübersetzung vor. Keynes´ zum Teil revolutionäre und angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen und Krisen des neuen Jahrtausends höchst aktuell erscheinenden Überlegungen und Schlussfolgerungen endlich auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen, das ist die Hoffnung, die sich mit der Neuübersetzung dieses Buchs verbindet.
"Mit der Neuübersetzung der ´Allgmeinen Theorie´ ist ein Anstoß gegeben, über Keynes und den Ertrag seiner bahnbrechenden Theorie neu nachzudenken." Bernhard Schulz, in: Der Tagesspiegel, Politische Literatur, S. 7 vom 05.April 2017

"Die Rückkehr zum Original-Keynes der 1930er Jahre schließt das nicht aus. Nicola Lieberts jetzt vorliegende, gelungenen Neuübersetzung hat ihn für deutschsprachige Leser viel leichter zugänglich gemacht." Michael Krätke, in: Der Freitag,Nr.13 vom 30.03.2017

"Dennoch, vielleicht sogar gerade deshalb, ist es sehr verdienstvoll, dass Nicola Liebert die englische Originalausgabe aus dem Jahr 1936 mit der heutigen Zeit angepassten, ´freieren Formulierungen´ neu übersetzt hat." Prof. Dr. Hans-Günter Henneke, in: Der Landkreis, 1-2/2017