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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Ursula Köstler, Francis Langenhorst, Frank Schulz- Nieswandt, Frank Schulz-Nieswandt (Beteiligte)

Zur Rolle der Gesundheitsselbsthilfe im Rahmen der Patientenbeteiligung in der gemeinsamen Selbstverwaltung gemäß 140f S


Eine explorative qualitative Studie und theoretische Einordnungen.
2017. 161 S. Tab., Abb.; 161 S., 1 schw.-w. Tab. 233 mm
Verlag/Jahr: DUNCKER & HUMBLOT 2017
ISBN: 3-428-15323-5 (3428153235)
Neue ISBN: 978-3-428-15323-7 (9783428153237)

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Vorgelegt wird ein Beitrag zur Rollenanalyse der Gesundheitsselbsthilfe in der Patientenbeteiligung nach
140f SGB V in Gremien des G-BA. Die institutionellen und rechtlichen Konstruktionen beachtend, wird auf der Basis eines qualitativen Mixed-Methods-Design theoriefundiert und hypothesengeleitet und zugleich in abduktiver Offenheit ein explorativer Einblick erarbeitet. Dabei stehen in der Analyse der kulturellen Grammatik des Geschehens Ambivalenzaspekte in der Einschätzung im Vordergrund.
Das vorliegende Buch ist als Ergebnis des Kölner Moduls eines vom BMG geförderten Forschungsprojekts im Forschungsnetzwerk mit der Universität Hamburg und der Universität Hannover zur Wirkungsanalyse der Gesundheitsselbsthilfe in Deutschland (SHILD III) ein Beitrag zur Analyse der Mitwirkung der Selbsthilfe in der Patientenbeteiligung nach
140f SGB V in Gremien des G-BA im Rahmen der kollektiven Selbstverwaltung. Die institutionellen und rechtlichen Konstruktionen beachtend, wird auf der Basis einer Literaturanalyse und eines qualitativen Mixed-Methods-Design interdisziplinär theoriefundiert und hypothesengeleitet und zugleich in abduktiver Offenheit ein explorativer Einblick in die Kultur der Rolle der Selbsthilfe in diesem korporatistischen Regime erarbeitet. Dabei stehen Ambivalenzaspekte in der Einschätzung im Vordergrund. Der Beitrag versteht sich als kritische Exploration einer kulturellen Grammatik des Geschehens.
Einleitung (Frank Schulz-Nieswandt)

1. Aufbau der Studie (Frank Schulz-Nieswandt)

2. Forschungsfragestellung, Forschungsdesign und Feldbericht (Frank Schulz-Nieswandt)

3. Selbsthilfe im G-BA: Mitwirkung der Gesundheitsselbsthilfe im Gemeinsamen Bundesausschuss nach
140 SGB V (Anna Hornik)

4. Literaturstudie: Patientenbeteiligung gemäß
140 f SGB V - Analyse zur Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss auf Grundlage einer Literaturrecherche (Francis Langenhorst)

5. Generierung von Hypothesen zum Wandel der Arbeitskultur im G-BA - Explorative Interviews (Frank Schulz-Nieswandt)

6. Empirische Explorationen (Ursula Köstler)

Design und Methoden (Ursula Köstler) - Auswertung der teilnehmenden Beobachtungen im Plenum (Ursula Köstler / Francis Langenhorst) - Auswertung der teilstandardisierten Befragung auf Bundesebene (Ursula Köstler) - Auswertung der qualitativen Interviews auf Bundesebene sowie Auswertung des Interviews mit der Stabsstelle im G-BA (Ursula Köstler) - Auswertung der qualitativen Interviews und einer Gruppendiskussion auf Landes- bzw. Bezirksebene (Ursula Köstler)

7. Gesamteinschätzung der Ergebnisse (Frank Schulz-Nieswandt)

8. Reflexion und Schlussfolgerungen zur Mitwirkung der Gesundheitsselbsthilfe in der gemeinsamen Selbstverwaltung unter Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Kontroversen (Frank Schulz-Nieswandt)

9. Fazit: "Wer hat eigentlich das Sagen?" (Frank Schulz-Nieswandt)

10. Metamorphosen der Kritik (Frank Schulz-Nieswandt)

11. Was ist Selbsthilfe und was fördert der
20h SGB V? (Frank Schulz-Nieswandt)

Schluss (Frank Schulz-Nieswandt)
"The Role of the Health Self Help as Part of Patient Participation in the Context of
14of German Social Book V (Social Health Insurance)"

What is the role of the participation of acteurs/institutions of health self help in the legal framework and political context of the collective self-governance of the German health care system (
140f Social Book V)? Based on a qualitative mixed-method social research design the study is an explorative contribution to the cultural grammar of the process. Grounded in post-structural theory and guided by a set of hypotheses the study is open for new perspectives, but put the emphasis on ambivalences in the political game.