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Winfried Heinemann, Lothar Höbelt, Ulrich Lappenküper (Beteiligte)

Der preußisch-österreichische Krieg 1866


Herausgegeben von Heinemann, Winfried; Höbelt, Lothar; Lappenküper, Ulrich
2017. 374 S. 2 s/w Tab. 226 mm
Verlag/Jahr: SCHÖNINGH 2017
ISBN: 3-506-78825-6 (3506788256)
Neue ISBN: 978-3-506-78825-2 (9783506788252)

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"Schicksalsjahr", "Entscheidungsjahr", "Epochenjahr", "Ende des alten Europa " - so lauten einschlägige Urteile der Geschichtswissenschaft über die Bedeutung des preußisch-österreichischen Krieges von 1866. Ob es sich dabei um einen "Bruderkrieg" zweier deutscher Staaten, um einen "Bürgerkrieg" oder gar um einen "Religionskrieg" mit "´schmalkaldische[r]´ Perspektive" gehandelt hat, gilt hingegen als weniger sicher.Die Autoren fragen nach den Ursachen, dem Ablauf wie auch den Folgen der militärischen Auseinandersetzung. Nach der Analyse der Entscheidungsprozesse, die im Sommer 1866 bei den drei hauptbeteiligten Akteuren Preußen, Österreich und Italien zur Öffnung des Janustempels führten, untersuchen die Autoren, wieso die europäischen Großmächte Russland, Frankreich und Großbritannien eine Politik der bewaffneten Neutralität betrieben. Sie erörtern die Entwicklung und die Charakteristika des Kriegsgeschehens auf den zentralen Schlachtfeldern von Königgrätz und Custozza. Abschließend behandeln sie die Konsequenzen des Waffenganges für Deutschland und Europa.
Lothar Höbelt, Jg. 1956, Studium bei Heinrich Lutz und Adam Wandruszka, 1982 Promotion sub auspiciis praesidentis, Gastprofessor University of Chicago, seit 1997 ao. Univ.-Prof. für neuere Geschichte an der Universität Wien.