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Stand: 2020-02-01
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Arlind Oseku

Gedanken, Sprache, Bilder und Grenzen. Eine Erarbeitung des "Tractatus logico-philosophicus"


2017. 20 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2017
ISBN: 3-668-40235-3 (3668402353)
Neue ISBN: 978-3-668-40235-5 (9783668402355)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Wittgenstein - Tractatus logico-philosophicus, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kurzer Blick auf die Biografie Wittgensteins soll in dieser Hausarbeit dazu dienen, zu verstehen, welche Motivationsgründe er wohlmöglich gehabt hat, den "Tractatus logico-philosophicus" zu schreiben.

Der "Tractatus logico-philosophicus" besitzt kein Inhaltsverzeichnis. Dennoch kann man anhand der Begriffe, denen sich Wittgenstein widmet und die er zu definieren versucht, Themenschwerpunkte erkennen.

Ludwig Wittgensteins erster Hauptgedanke über die Welt ist: "Die Welt ist alles, was der Fall ist". Er bezieht sich somit auf alle Sachverhalte in der Welt. Man kann die Welt bestimmen, indem man alle Tatsachen aufzählt.

Das Bild ist ein wesentlicher Bestandteil Wittgensteins Gedanken und Grundlage seiner Abbildtheorie der Bedeutung. Die Sätze werden dadurch wahr, dass ihnen in der Welt etwas entspricht.

Wittgenstein knüpft an den dritten Hauptsatz "Das logische Bild der Tatsachen ist der Gedanke" an, indem er in Satz 4 schreibt: "Der Gedanke ist der sinnvolle Satz" Und mit dem folgenden Satz "Die Gesamtheit der Sätze ist die Sprache" kommt er auf sein eigentliches Interesse im "Tractatus logico-philosophicus" zu sprechen, nämlich die Sprache.