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Stand: 2020-02-01
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Ute Schumacher

Frauen im KZ Flossenbürg. Das Beispiel Goehlewerk in Dresden


2017. 52 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2017
ISBN: 3-668-45191-5 (3668451915)
Neue ISBN: 978-3-668-45191-9 (9783668451919)

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,5, Philipps-Universität Marburg (Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkrieges stellte einen wichtigen Wirtschaftsfaktor für das NS-Regime dar. Durch den massiven Wegfall von deutschen Arbeitskräften ließen dutzende staatliche und private Firmen Hunderttausende Menschen aus ganz Europa unter zum größten Teil unwürdigen Bedingungen für sich arbeiten. Gegen Ende des Krieges wurden vor allem KZ-Häftlinge zur Zwangsarbeit gezwungen. Ein erheblicher Anteil davon waren Frauen.

In der ehemaligen Rüstungsfabrik Goehlewerk im Dresdner Stadtteil Pieschen wurde gegen Ende 1944 ein Außenlager des KZ Flossenbürg eingerichtet. Die Häftlinge waren ausschließlich Frauen, die wiederum von weiblichem SS-Personal bewacht wurden. In dieser Bachelorarbeit soll es um genau diese Thematik, der Frauen in Konzentrationslagern, gehen. Dazu wurde die ehemalige Rüstungsfabrik Goehlewerk im Dresdner Stadtgebiet als Beispiel gewählt. In dieser Fabrik wurde gegen Ende 1944 ein Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg für den Einsatz von weiblichen KZ-Häftlingen eingerichtet.