buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Conrad Mattli

Der Begriff der Antinomie in Hegels "Differenzschrift". Welche Rolle spielt dabei die Differenzierung von Verstand und V


2017. 28 S. 210 mm
Verlag/Jahr: GRIN VERLAG 2017
ISBN: 3-668-46848-6 (3668468486)
Neue ISBN: 978-3-668-46848-1 (9783668468481)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Masterseminar zur Geschichte der Philosophie: Identität und Differenz - Die Systementwürfe Schellings und Hegels 1801, Sprache: Deutsch, Abstract: Hegel verwesentlicht in der Differenzschrift die agonalen Verhältnisse der damaligen Problemgeschichte des nachkantischen Idealismus, sieht sie als zwei Seiten derselben Geisteslage an und gewinnt über eine Bewusstmachung und Umwertung der geistigen Irrtümer der Zeit seinen Zugang zum Absoluten. Dieses Absolute ist in der neuzeitlichen Philosophie durch eine unvereinbar scheinende Differenz von Subjektivität und Objektivität verdeckt. Es soll hier darum gehen, der hegelschen Aufwertung der Antinomie systematisch nachzuspüren. Der Gesamtkomplex der Antinomie ist nämlich an verschiedenen Momenten wiedererkennbar. Die Gegensätze von Vernunft und Verstand, Reflexion und Spekulation sind nur ein Beispiel der hegelschen Entfaltung einer antinomischen Zweiteilung der Totalität.Diese antinomische Auslegung kann auf der Basis dieser Leitfragen geprüft werden: Welches systematische Gewicht erhält die Antinomie in der Differenzschrift in Bezug auf die Vergegenwärtigung der Totalität als das philosophische Bedürfnis? Wodurch lässt sich die Antinomie überhaupt als wesenhaft in der Totalität verankern? Welche Rolle spielt dabei die Differenzierung von Verstand und Vernunft?