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Stand: 2020-02-01
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Heinz Fassmann, Anton Pelinka (Beteiligte)

Wir haben nichts zu fürchten als die Furcht selbst


Europa und die Flüchtlinge
2017. 62 S. 190 mm
Verlag/Jahr: PICUS VERLAG 2017
ISBN: 3-7117-3008-6 (3711730086)
Neue ISBN: 978-3-7117-3008-4 (9783711730084)

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Eine irreale Angst wird in Europa immer wieder mit dem Thema Flüchtlinge verbunden. Solidarität wird zwar heraufbeschworen, aber nicht gelebt. Ist Europa also überfordert mit den Migrationsbewegungen der letzten Jahre? Nein, meinen Heinz Fassmann und Anton Pelinka. Zahlen und Fakten belegen, dass die Anzahl der Zugewanderten problemlos in Europa integriert werden könnte. Was Europa dafür aber braucht, ist eine Kombination von nüchterner Planung und vertiefter Solidarität. Dafür ist es notwendig, Kompetenzen von den Mitgliedstaaten in Richtung Union zu verschieben.Europa kann an dieser Herausforderung nicht scheitern. Europa kann nur an sich selbst scheitern.
Heinz Fassmann, geboren 1955 in Düsseldorf, Universitätsprofessor an der Universität Wien für Angewandte Geographie, Raumforschung und Raumordnung. Er veröffentlichte zu den Themen Migration, Stadtentwicklung und Arbeitsmarkt. 1996 wurde er zum C4-Professor an die Technische Universität München berufen, 2000 wechselte er an die Universität Wien. 2006 wurde er Dekan der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie. Er war Gründungsmitglied des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration. Seit 2011 ist er Vizerektor der Universität Wien, von 2011-2015 für Personalentwicklung und Internationale Beziehungen, von 2015-2019 für Forschung und Internationales. Fassmann ist Vorsitzender des ¯Expertenrats für Integration® des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres, und 2014 Mitglied der ¯Migrationskommission® des Bundesministeriums für Inneres, die eine langfristige Migrationskonzeption für Österreich ausarbeitet. Anton Pelinka, gebor
en 1941 in Wien, ist Jurist und Politikwissenschaftler, und veröffentlicht vor allem zu den Bereichen Demokratietheorie, politisches System Österreichs und Vergleich politischer Systeme. Nach akademischen Stationen in der Bundesrepublik Deutschland war er von 1975 bis 2006 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und baute dort das Institut für Politikwissenschaft mit auf. Seit 2006 ist er Professor im Nationalism Studies Program der Central European University in Budapest. Langjährig stand er als Wissenschaftlicher Leiter dem Institut für Konfliktforschung in Wien vor, von 1994 bis 1997 war er österreichischer Vertreter in der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, überdies war er federführend an der Gründung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien beteiligt. 1970/71 und 1984/85 war er Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft, deren Ehrenmitglied er wurde.

Anton Pelinka, geboren 1941 in
Wien, ist Jurist und Politikwissenschaftler, und veröffentlicht vor allem zu den Bereichen Demokratietheorie, politisches System Österreichs und Vergleich politischer Systeme. Nach akademischen Stationen in der Bundesrepublik Deutschland war er von 1975 bis 2006 ordentlicher Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck und baute dort das Institut für Politikwissenschaft mit auf. Seit 2006 ist er Professor im Nationalism Studies Program der Central European University in Budapest. Langjährig stand er als Wissenschaftlicher Leiter dem Institut für Konfliktforschung in Wien vor, von 1994 bis 1997 war er österreichischer Vertreter in der Europäischen Kommission gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, überdies war er federführend an der Gründung des Wiener Wiesenthal Instituts für Holocaust-Studien beteiligt. 1970/71 und 1984/85 war er Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft, deren Ehrenmitglied er wurde.