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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Anton Cechov, Reinhold Trautmann, Anton Pawlowitsch Tschechow (Beteiligte)

Die besten Geschichten


Mit einer Einführung in Leben und Werk
Übersetzung: Trautmann, Reinhold
2017. 400 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2017
ISBN: 3-7306-0480-5 (3730604805)
Neue ISBN: 978-3-7306-0480-9 (9783730604809)

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Tschechows Erzählkunst sucht in der Geschichte der russischen Literatur ihresgleichen: meisterhaft und wunderbar leicht, abwechselnd komisch und bitterernst, stets um die Veränderung der russischen Lebenswirklichkeit am Ende des 19. Jahrhunderts bemüht. Dieser Band versammelt zwanzig der schönsten Erzählungen des großen russischen Dichters, von frühen Werken wie ´Wanka´, ´Die Austern´, ´Der Tod des Beamten´ bis zu den späteren wie der berühmten ´Dame mit dem Hündchen´ und ´In der Schlucht´. Er spiegelt so die ganze Bandbreite seines einzigartigen literarischen Schaffens.
- Die Austern

- Der Tod des Beamten

- Ein bekannter Herr

- Wanjka

- Kaschtanka

- Im Alter

- Kummer

- Die Totenmesse

- Gussew

- In der Verbannung

- Die Dame mit dem Hündchen

- Jonytsch

- Herzchen

- Der Student

- Der schwarze Mönch

- Die Bauern

- Ein Fall aus der Praxis

- Die Stachelbeeren

- In der Schlucht

- Die Erzählung des Obergärtners
Anton Tschechow, geb. am 29. Januar 1860 als Sohn eines kleinen Händlers in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, studierte Medizin und machte sich schon während des Studiums mit humoristischen Geschichten einen Namen. 1890 unternahm der bereits lungenkranke Tschechow eine Reise auf die Sträflingsinsel Sachalin, um von den Bedingungen im Strafvollzug im Zarenreich zu berichten. Bereits während seines Arztpraktikums wurde sein Stück ´Onkel Wanja´ uraufgeführt. 1892-99 lebte Tschechow als Landarzt und Schriftsteller auf seinem Landgut in Melicho bei Moskau. 1899 siedelte er wegen seiner Lungentuberkulose nach Jalta um. 1901 heiratete er Olga Knipper, eine Schauspielerin, die oft die Titelrollen in seinen Stücken auf der Bühne des Moskauer Künstlertheaters spielte. Tschechow starb am 15. Juli 1904 in Badenweiler.