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Marie Franzos, Selma Lagerloef, Selma Lagerlof, Selma Lagerlöf (Beteiligte)

Legenden, Sagen und Geschichten aus dem Norden


Übersetzung: Franzos, Marie
2017. 544 S. 213 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2017
ISBN: 3-7306-0530-5 (3730605305)
Neue ISBN: 978-3-7306-0530-1 (9783730605301)

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Das literarische Werk der Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf lebt vom mystischen Lokalkolorit der unendlichen Weiten Skandinaviens. In ihren Sagen und Legenden erzählt sie von der schicksalsmächtigen Verbindung zwischen den Menschen, der Natur und ihrer Geschöpfe. Ihre einfache, bildhafte Sprache weist zurück auf eine lange, mündliche Erzähltradition. ´Aber´, schrieb sie, ´einfach zu sein ist schwer.´ Und so ist ihr berühmtes Erzählwerk in Wahrheit kunstvoll gebaut und von bezaubernder Vielfalt. Diese Auswahl reicht vom emphatischen Frühwerk bis zu den lakonischen Stücken der späteren Jahre.
Inhalt

Der Luftballon, 7

Reors Geschichte, 30

Das Mädchen vom Moorhof, 36

Die Prinzessin von Babylonien, 95

Waldemar Attertag brandschatzt Visby, 100

Unter den Kletterrosen, 106

Ein Stück Lebensgeschichte, 111

Die sieben Todsünden, 124

Die Königinnen von Kungahälla, 131

Die Legende vom Vogelnest 208

Das Heinzelmännchen von Töreby, 216

Der Wechselbalg, 227

Die Legende von der Christrose, 242

Das Flaumvögelchen, 259

Der Hochzeitsmarsch, 290

Die Vogelfreien, 295

Der Roman einer Fischersfrau, 316

Der Fuhrmann des Todes, 326

Eine Geschichte aus Halland, 442

Der dienstbare Geist, 463

Eine alte Almgeschichte, 481

Das Wasser in der Kirchenbucht, 496

Der Weg zwischen Himmel und Erde, 511

Der Stein im See, 524

Quellenverzeichnis, 542
Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf (1858-1940) wurde in der schwedischen Provinz Värmland geboren. Nach ihrem Studium in Stockholm trat sie ihre erste Stelle als Lehrerin in der Hafenstadt Landskrona im Süden des Landes an. Zu dieser Zeit verfasste sie ihren ersten Roman, "Gösta Berling". Als 1895 die zweite Auflage des Buchs erschien, konnte sie die Lehrtätigkeit aufgeben und sich ganz dem Schreiben widmen.
Dank eines Reisestipendiums des Königs und der Schwedischen Akademie lernte sie Europa kennen und reiste bis nach Ägypten und Israel.
Zu den wichtigsten Auszeichnungen ihres Lebens gehören die Aufnahme als erstes weibliches Mitglied in die Schwedische Akademie im Jahr 1914 und der Literatur-Nobelpreis, den sie 1909 als erste Frau erhielt.
Das Preisgeld ermöglichte es Lagerlöf, den Gutshof M†rbacka zurückzukaufen ihre Eltern hatten das Anwesen wegen hoher Verschuldung aufgeben müssen. Nach dem Umzug auf das Landgut widmete sie sich neben dem Schreiben vor allem der Landwirtschaft u
nd ihrer kleinen Fabrik, in der sie Hafermehl produzierte