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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Helmut Lauschke

Die schönste Brücke der Verständigung


Das 2. Klavierkonzert von Brahms und eine deutsch-polnische Liebesgeschichte
2017. 168 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7427-0334-X (374270334X)
Neue ISBN: 978-3-7427-0334-7 (9783742703347)

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Boris war in der polnischen Metropole, der Stadt des Warschauer Aufstandes und der vielen anderen Ereignisse von historischer Bedeutung.
Boris war in der polnischen Metropole, der Stadt des Warschauer Aufstandes und der vielen anderen Ereignisse von historischer Bedeutung. Die junge attraktive Polin an der Rezeption des Hotels "Polnischer Hof" sprach ein tadelloses Deutsch: "Guten Abend, Herr Baródin. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Wir stehen ihnen zu jeder Zeit gerne zu Diensten. Boris: "Ich brauche ein Klavier oder einen Flügel. Haben Sie so etwas im Hotel? Ich habe zu arbeiten, das heißt zu spielen." Vera, die junge Polin, schaute Boris mit großen Augen an: "Das ist ja interessant. Das kommt im Jahr selten vor, dass ein Gast nach einem Flügel fragt." Vera öffnete die hohe Flügeltür: "Kommen Sie! Jetzt sind wir im Musiksaal." Sie schaltete das Licht an, und zwei riesige Kronleuchter ließen den Saal erstrahlen.Vera: "Es wird gesagt, dass hier auch Chopin seine Klavierabende gegeben haben soll. Boris setzte sich an den Flügel, der ein Steinway war, und spielte ihr zum Dank die beiden ersten ´Préludes op.28´, das ´Agitato´ in C-Dur und das ´Lento´ in a-Moll von Frédéric Chopin vor. Vera stand wie gebannt am Flügel mit Tränen in ihren großen dunklen Augen. Da sie kein Tuch bei sich hatte, um ihre Tränen abzuwischen, zog Boris sein frisches Taschentuch aus der Jackentasche und hielt es ihr mit der Frage entgegen, ob sie damit vorliebnehmen wolle. Vera nahm es wortlos entgegen und wischte sich die Tränen vom Gesicht, während Boris die beiden nächsten ´Préludes´, das ´Vivace´ in G-Dur und das ´Largo´ in e-Moll spielte. Vera: "Sie spielen wunderbar; wie ein Engel spielen Sie."...
Lauschke, Helmut
- Kindheitserlebnisse von der "Reichskristallnacht" und den Bombennächten über Köln - Übersiedlung nach Bautzen, wo der Vater als Gynäkologe eine kleine Frauenklinik betreibt - sieht als 10-Jähriger wenige Monate vor Kriegsende, wie ein Zug von Häftlingen in KZ-Kleidung von der SS bewacht durch die Stadt zieht - 1951 Rückkehr nach Köln, um dem "roten" Polit-Terror zu entgehen - Medizinstudium in Köln und München - seit 1960 Arzt, 1961 promoviert - dreijährige Ausbildung in der pathologischen Anatomie (Universität Köln) - Facharzt der Chirurgie (Universität Köln), der Traumatologie und plastisch rekonstruktiven Chirurgie (Ruhr-Universität Bochum) - 1985-1998 Arzt und Chirurg am Hospital in Oshakati - zum "Honorary Professor of the University of Namibia" ernannt (1997