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Holger Olaf Klein

C est la vie


Gedanken aus dem Leben
2. Aufl. 2017. 172 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7450-1535-5 (3745015355)
Neue ISBN: 978-3-7450-1535-5 (9783745015355)

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Gedichte, Kurzgeschichten, Traum und Fantasie
C`est la vie

In all den vielen Jahren,
jeder soll es erfahren,
habe ich gekämpft, tagaus tagein.
Heute weiß ich, es musste so sein.
Stets bewahrt habe ich mir, was ich hatte,
blieb immer auf der Matte.
Was mich schmerzte habe ich vergessen,
als hätte ich es nie besessen.
Ich habe gekämpft für das, was ich wollte,
wobei ich mir auch manche Niederlage holte.
Was ich hatte, schätzte ich sehr,
ich wollte gar nichts anderes mehr.
Wie oft habe ich anderen vergeben,
denn auch sie haben nur dies eine Leben.
Ich litt, ich liebte, ich lachte, ich ging den Weg
des Lebens.
War das alles vielleicht vergebens?
NEIN, aller Anfang ist zwar schwer,
und manchmal ist es, als ginge nichts mehr,
wenn der ganze Schnee verbrennt,
das Leben einfach so vorüber rennt.
Ich steckte es in die Tasche
und stieg immer und immer wieder aus der
Asche.
Träume haben mich am Leben erhalten,
kann ich sie richtig für mich gestalten?
Ich weiß, wird die Realität stärker sein,
dann bin ich wieder ganz allein.
Doch ich lasse mich nicht verbiegen,
meine Träume werden siegen.
Der Wind, er weht nach Norden, Osten, Süden
oder Westen.
Ich gehe den Weg, der für mich am besten.
Die Sterne werden mich leiten
und meine Träume mich begleiten
Ich werde weiter lieben, leiden, kämpfen und
gewinnen.
Stets versuchen, zu entrinnen.
Und dies mit allem nötigen Elan,
bis das Leben sagt: Es ist getan!
Klein, Holger Olaf
Das Leben des Autors wird seit seiner Kindheit in der Zeit des Zweiten Weltkrieges von Schicksalsschlägen begleitet. Der frühe Verlust der Mutter ist nur ein Unglück von vielen, das ihn prägt und nie wieder ganz loslässt. Als erwachsener Mann tritt er der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas bei, der er 35 Jahre lang angehört. In seinem Buch erzählt der Autor sehr persönlich aus seinem Leben und von seinen Erfahrungen mit den "Glaubensbrüdern". Er schildert eindrucksvoll die Diskrepanz zwischen dem christlichen Anspruch der Nächstenliebe, den die Zeugen Jehovas vertreten und dem häufig geradezu unmenschlichen Umgang vieler ihrer Anhänger untereinander.