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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Günter Wilkening

Endstation


Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe
2. Aufl. 2017. 240 S. 210 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2017
ISBN: 3-7450-1538-X (374501538X)
Neue ISBN: 978-3-7450-1538-6 (9783745015386)

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Befreundete Männer verabreden sich zur Teilnahme an der Trauerfeier eines gleichaltrigen gemeinsamen Freundes. Das Ergebnis dieses Unternehmens sind einige tragikomische Überraschungen.
Zwei seit Jahrzehnten befreundete Männer, beide 80 Jahre alt und körperlich und geistig noch fit, verabreden sich zur Teilnahme an der Trauerfeier und Beerdigung eines gleichaltrigen gemeinsamen Freundes. Der eine wohnt in Hannover, ist Eigentümer eines Reihenhauses, war länger als fünfzig Jahre verheiratet und ist seit etwa einem Jahr Witwer. Der andere lebt in Berlin in einer Mietwohnung, war dreimal verheiratet und hat im Gegensatz zu dem Hannoveraner eine Tendenz zu einem Lebemann. Der Berliner reist schon einen Tag vor der Beerdigung nach Hannover und übernachtet in der Wohnung seines Freundes, bei dem er nach der Trauerfeier auch noch mehrere Tage verbringt. Nach dem Durchblättern einiger Alben, in denen er Fotos früherer Freundinnen des Hannoveraners aus den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts entdeckt, schlägt er seinem Freund vor, gemeinsam nachzuforschen, was aus dessen damaligen Freundinnen geworden ist, ob sie überhaupt noch leben, wo und wie sie jetzt ihre Tage verbringen und wie sie heute aussehen. Der Hannoveraner hat auf Grund seines zurückhaltenden Wesens erhebliche Bedenken dagegen, geht aber schließlich auf den Vorschlag seines forschen Freundes aus Berlin ein, überlässt diesem jedoch weitgehend das Handeln. Das Ergebnis dieses Unternehmens sind einige tragikomische Überraschungen, zum Schluss aber auch eine konkurrierende Zuneigung der beiden Alten zu einer ehemaligen Freundin des Hannoveraners, die sich von einem äußerlich unauffälligen Mauerblümchen zu einer selbstbewussten Altersschönheit entwickelt hat.
Wilkening, Günter
Der Autor, Jahrgang 1933, studierte nach dem Abitur Rechtswissenschaften und war nach seiner Ausbildungszeit zunächst etwa 3 Jahre als Staatsanwalt und anschliessend bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1998 als Richter am Amtsgericht tätig, wo er hauptsächlich Strafsachen zu bearbeiten hatte, aber auch Familiensachen und Vormundschaftssachen. Zum Schreiben von Geschichten fand er erst im hohen Alter. Sein erstes Buch "Die kleine Tanne Carolina"(2012) wurde von der schweizer "Stiftung Kreatives Alter" mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet. Sein Roman "Der Franzmann" (2013) er hielt von der Stiftung 2016 einen Preis, der mit 10 000 schweizer Franken dotiert war. 2015 erschien der Roman "Zum Glück gab´s Tante Wanda" und 2016 der Krimi "Mord im Kowloon-Park", der in Hongkong spielt.