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Den alternden Manager lehren seine reizende Assistentin mit ihrer Familie und seine anfangs verachtete eigene Familie, sich dauerhaft als verlässliches Mitglied der Gemeinschaft zu bewähren.

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Für Stephan Wagener, den alternden Manager einer Berliner Firma, ist der Besuch seiner Tochter mit den beiden Enkeln ein Gräuel. Überhaupt: Familie ist ihm eine Ansammlung von Kathastrophen und Zumutungen. Lech, den polnischen Direktor eines Wandertheaters und Vater seiner Enkel verachtet er regelrecht. Als ihn Betty Sczypkow, seine reizende Assistentin, bei den Vorbereitungen für den unliebsamen Familienbesuch unterstützt und nicht ohne Neigung zu einem Ausflug in ihr Zuhause einlädt, - ein längst aufgegebener landwirtschaftlicher Betrieb in Odernähe -, hat er plötzlich mit ihren fünf jüngeren Brüdern eine intakte Großfamilie vor sich - bis gleich am ersten Abend die Nachricht vom Unfalltod ihrer Eltern eintrifft. Großzügig verspricht der Chef seiner Mitarbeiterin Unterstützung in dieser schweren Stunde und löst bei der Beerdigung in Bytów auch den verschuldeten Hof bei der polnischen Bank aus.
Das Wandertheater ist pleite, was aber weder seinen Direktor noch die Mutter der Enkel daran hindert, die Freuden des Lebens und Liebens ausgiebig zu genießen. Schließlich engagiert Stephan die arbeitslose Truppe als Baubrigade für den Um- und Ausbau des Anwesens, denn er hat sich entschieden, dort mit Betty an seiner Seite ihre Familie zusammenzuhalten. Das bunte Völkchen auf dem Hof entwickelt jedoch rasch ein Eigenleben und darf nach heftigem Streit zwischen Stephan und Lech auf Weisung von Betty als Hof-Herrin sogar mit allen Wagen dort Winterquartier beziehen. Als die Baumaßnahmen zu Ende gehen und die Truppe zum abschließenden Richtfest einen Auszug aus dem "Sommernachtstraum" probt, erliegt Betty dem spröden Charme zweier brasilianischer Schauspieler.

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