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Von vier Frauen berichtet das Alte Testament, die zu Gemahlinnen Davids wurden.

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Von vier Frauen berichtet das Alte Testament, die zu Gemahlinnen Davids wurden. Und sie sind ganz unterschiedliche Charaktere:

Michael, die Königstochter, schwankt zwischen ihre Liebe zum Vater und der zum Gatten und verliert dabei beide. So wird sie zur bloßen Schachfigur im Spiel um die Macht.
Die kluge und schöne Abigail erkennt die zukünftigen Chancen Davids und tötet den Ehemann, um frei zu sein für den kommenden König. Doch Königin wird sie nicht.
Die junge und unerfahrene Bathseba wird zum Opfer des königlichen Begehrens, aber an der Seite Davids wächst sie zur einflußreichen Königin heran, um letztlich dem eigenen Sohn Salomo die Nachfolge zu sichern.
Abisag von Sunem ist als Sklavin willenloses Werkzeug. Ihre heimliche Liebe zu Salomos Konkurrenten Amnon kostet sie alle Privilegien am Königshof und führt sie zurück ins freudlose Sklavendasein.

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Lange, Eckhard
Geboren 1935 in Stettin, evakuiert, ausgebombt, geflüchtet. Abitur 1956 in Lübeck, Theologie-Studium in Bielefeld, Heidelberg und Hamburg, drei Jahrzehnte Pastor in eine Lübecker Arbeitergemeinde, für die zahlreiche Liedtexte, Anspiele und Kurzgeschichten entstanden. Im Ruhestand folgten einige Romane, vor allem aber mehrere Erzählbände, in denen Gestalten der Bibel zu Wort kommen sollten. Und was sie äußern, ist keinesfalls immer "theologisch korrekt."

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