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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Frank Hildebrandt

Antike Bilderwelten


Was griechische Vasen erzählen
2017. 160 S. 144 Farbabb. 255 mm
Verlag/Jahr: WBG PHILIPP VON ZABERN 2017
ISBN: 3-8053-5109-7 (3805351097)
Neue ISBN: 978-3-8053-5109-6 (9783805351096)

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Griechische Vasen sind einzigartige Zeugnisse des antiken Kunsthandwerks, gleichzeitig aber auch ein Fenster in die Vergangenheit: Sie erlauben uns Einblicke in die Welt der Göttinnen und Götter sowie in religiöse Vorstellungen und kultische Riten und erzählen von Heroen, allerlei Monstern und Schurken. Sehen und staunen Sie!
Neben Ruinen und Skulpturen steht nichts anderes so sehr für die griechische Antike wie die reich bemalten und verzierten Vasen. Mit hunderttausenden erhaltenen Exemplaren handelt es sich um eine der wichtigsten archäologischen Quellengattungen. Die Vasen und vor allem ihre Bilder erlauben Einblicke in die Götterwelt, die Mythen, religiöse Vorstellungen und kultische Riten sowie den Alltag mit Krieg, Sport, Kindererziehung und geselligem Beisammensein. Die Vasen können als Leitfaden der Entwicklung griechischer Kunst durch die Zeitläufe verstanden werden - sie erhellen aber auch die Geschichte lokaler Traditionen und Vorlieben. Zugleich können sie als virtuose Kunstwerke einzelner Künstler oder ganzer Werkstätten verstanden werden. Oder sie sind einfach ein großes, umfangreiches Bilderbuch griechischer Mythen und griechischen Lebens.
Frank Hildebrandt legt hier eine gut verständliche Geschichte griechischer Vasenkunst vor. Zugleich macht er mit diesem Band eine der qualitätsvollsten deutschen Privatsammlungen griechischer Keramik zugänglich: die Sammlung Zimmermann.
"Der Einladung des mit 152 farbigen Abbildungen ausgestatteten Bandes, sich kenntnisreich von griechischen Vasen über griechische Kultur und Mentalität erzählen zu lassen, sollten viele Leser Folge leisten." Damals
Hildebrandt, Frank
Frank Hildebrandt studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte sowie Ur- und Frühgeschichte und Archäologie des Mittelalters in Tübingen und Freiburg i. Br. Seine Dissertation zu den attischen Namenstelen wurde 2006 von der Stiftung ´Humanismus heute´ ausgezeichnet. Seit 2008 ist er Leiter der Antikensammlung am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg.