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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Elisabeth Göbel

Unternehmensethik


Grundlagen und praktische Umsetzung
5., überarb. Aufl. 2017. 356 S. 245 mm
Verlag/Jahr: UTB; UVK LUCIUS 2017
ISBN: 3-8252-8710-6 (3825287106)
Neue ISBN: 978-3-8252-8710-8 (9783825287108)

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Wie kann die Unternehmensethik als Management der Verantwortung praktisch umgesetzt werden? Eine stärkere Orientierung der Unternehmens-führung am Leitbild einer vernünftigen, lebensdienlichen Wirtschaft wird nicht nur von Politikern und kritischen Bürgern, sondern ebenso von Wirtschafts-praktikern und -wissenschaftlern gefordert.

Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik auf der Ebene des einzelnen Unternehmens. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die Individualmoral der Wirtschaftsakteure sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen.

Als Service beinhaltet das Buch eine detaillierte Liste von Initiativen und Institutionen mit Internetadressen. Darüber stellt die Autorin ein umfangreiches Online-Glossar bereit.

Dieser Titel ist nicht als Dozenten-Freiexemplar erhältlich.
Einführung 19

I Grundlagen der Ethik 25

1 Zentrale Begriffe 25

1.1 Freiheit und Verpflichtung 25

1.2 Moral, Recht und Ethos 27

1.2.1 Moral 27

1.2.2 Recht 27

1.2.3 Ethos 29

1.3 Ethik 31

1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 31

1.3.2 Deskriptive Ethi 32

1.3.3 Normative Ethik 32

1.3.4 Methodenlehre 33

1.3.5 Metaethik 33

2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation 34

2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen 34

2.1.1 Gesinnungsethik 35

2.1.1.1 Allgemeine Kennzeichnung 35

2.1.1.2 Vorteile und Probleme einer Gesinnungsethik 36

2.1.2 Pflichtenethik 37

2.1.2.1 Allgemeine Kennzeichnung 37

2.1.2.2 Die Erkenntnis des Pflichtgemäßen auf der Grundlage von Imperativen 38

2.1.2.3 Die Pflichten im Einzelnen 38

2.1.2.4 Vorteile und Probleme einer Pflichtenethik 39

2.1.3 Folgenethik 41

2.1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 41

2.1.3.2 Vorteile und Probleme einer Folgenethik 41

2.1.3.3 Der Handlungsutilitarismus von Jeremy Bentham 42

2.1.3.4 Die Weiterentwicklung des Utilitarismus durch John Stuart Mill 43

2.1.3.5 Das Verhältnis von Pflichtenethik und Utilitarismus 44

2.1.4 Synopse 45

2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit 47

2.2.1 Individualethik 47

2.2.2 Institutionenethik 47

2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral 49

2.2.4 Synopse 51

2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik 53

2.3.1 Formale und materiale Ethik 53

2.3.2 Monologische Ethik 53

2.3.3 Diskursethik 55

2.3.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 55

2.3.3.2 Anwendungsbereiche der Diskursethik 56

2.3.3.3 Probleme und Vorzüge der Diskursethik 56

2.3.4 Synopse 57

II Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik 59

1 Kennzeichnung der Ökonomik 59

1.1. Begriff der Ökonomik 59

1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik 62

2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik 65

2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie 65

2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips 66

2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik 68

2.4 Ethik und Ökonomik zwei Welten? 69

3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar? 70

3.1 Was heißt Selbstinteresse? 70

3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses 70

3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer 72

3.4 Gesinnung der Akteure 73

3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen 74

3.6 Synopse 75

III Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik 77

1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1) 77

1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin 77

1.2 Kritik am Anwendungsmodell 77

1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebensbereiche 78

2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2) 79

2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik 79

2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung 80

2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen 80

2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl 80

2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft 81

2.3 Individualmoral in der Moralökonomik 82

2.3.1 Individualmoral der Politiker 83

2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure 83

2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moralökonomik 85

2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall 85

2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen 86

3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3) 87

3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität 87

3.2 Problematik der Integrationsidee 87

4 Plädoyer für das Anwendungsmodell 89

IV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik 91

1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik 91

2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure 93

2.1 Konsumentenethik 94