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Stand: 2020-02-01
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Sahar Sarreshtehdari

"Das ist so typisch persisch!"


Eine Untersuchung diasporischer Erinnerungskulturen am Beispiel der zweiten Generation iranischer MigrantInnen in Deutschland. Dissertationsschrift
2017. 332 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WAXMANN VERLAG GMBH 2017
ISBN: 3-8309-3673-7 (3830936737)
Neue ISBN: 978-3-8309-3673-2 (9783830936732)

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In Folge der sich verändernden Zusammensetzung der Bevölkerung in Deutschland werden sich auch die gesellschaftlichen Narrative ändern, die zur Etablierung gesamtgesellschaftlicher Erinnerungen beitragen. Die neuen EinwanderInnen und jene, die mittlerweile in der vierten Generation in Deutschland leben, werden ihren Beitrag leisten zu einer gemeinsamen Erinnerungskultur, indem sie ihre eigenen Erinnerungen in diese hineintragen. Sie fördern damit die Multiperspektivität von Erinnerungskulturen. Eine dieser Perspektiven wird aufgezeigt im vorliegenden Band, in dem der Blick gerichtet ist auf die Lebensgestaltung von iranischen MigrantInnen der zweiten Generation im deutschen Kontext.
In Folge der sich verändernden Zusammensetzung der Bevölkerung in Deutschland werden sich auch die gesellschaftlichen Narrative ändern, die zur Etablierung gesamtgesellschaftlicher Erinnerungen beitragen. Die neuen EinwanderInnen und jene, die mittlerweile in der vierten Generation in Deutschland leben, werden ihren Beitrag leisten zu einer gemeinsamen Erinnerungskultur, indem sie ihre eigenen Erinnerungen in diese hineintragen. Sie fördern damit die Multiperspektivität von Erinnerungskulturen. Eine dieser Perspektiven wird aufgezeigt im vorliegenden Band, in dem der Blick gerichtet ist auf die Lebensgestaltung von iranischen MigrantInnen der zweiten Generation im deutschen Kontext.
Mit Hilfe von Interviews und teilnehmender Beobachtung auf diasporaspezifischen Internetseiten wird ein "Netz von Narrativen" herausgearbeitet, das ihre Migrationsgeschichten, Herkunftsgeschichten, Familiengeschichten, Geschichten des Aufnahmelandes wie auch der iranischen Gemeinschaft in Deutschland umfasst. Diese Narrative, offline wie auch online, sind maßgeblich geformt von Prozessen der Bildung transnationaler Identitäten. Sie sind damit ein wesentlicher Bestandteil ihres kollektiven Gedächtnisses in der Diaspora.
Sarreshtehdari, Sahar
Sahar Sarreshtehdari studierte Politikwissenschaft und Orientalistik in Erlangen und Tel Aviv. Im Anschluss absolvierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ihren Master in Interkultureller Kommunikation und promovierte in diesem Fach.