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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Peter St. York

World of Tanks: Verbündeter Feind


Roman zum Spiel
2017. 320 S. 21.6 cm
Verlag/Jahr: PANINI BOOKS 2017
ISBN: 3-8332-3350-8 (3833233508)
Neue ISBN: 978-3-8332-3350-0 (9783833233500)

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Der erste offizielle Roman basierend auf dem weltweiten Spielehit.
Die Realität
Mai 1940. Mit einer modernen Taktik, die selbst die eigene Führung überrascht, starten deutsche Verbände den Westfeldzug, der französische und britische Truppen innerhalb kürzester Zeit an den Rand der Niederlage bringt. Bis heute gilt es als Mysterium, warum der erfolgreiche Vorstoß kurz vor Dünkirchen auf höchsten Befehl hin zum Halten kam - und dadurch die Flucht großer Teile der britischen und französischen Streitkräfte ermöglicht wurde.

Die Fiktion
Mai 1940. Als deutsche und britische Kommandoeinheiten gemeinsam ein Schloss in den italienischen Alpen infiltrieren, decken sie eine Verschwörung globalen Ausmaßes auf. Überrascht erkennen die Soldaten, dass der gerade begonnene Krieg nur dazu dienen soll, so viel Furcht und Chaos in der Welt zu verbreiten, dass sich die Völker aller Länder leichter ihrer Freiheit berauben lassen. Sobald die Wahrheit erkannt ist, müssen sich die Soldaten der Westfront entscheiden, ob sie ihre alten Feindschaften beibehalten oder den Hass überwinden und sich gemeinsam den wirklichen Feinden der Menschheit stellen wollen.

Ein actiongeladener parahistorischer Roman basierend auf dem weltweit erfolgreichen Online-Hit World of Tanks von Wargaming.net!

MIT IN-GAME-CONTENT
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8. Mai 1940, Nordfrankreich
Hohe Staubfahnen stiegen zum Himmel, wo die Panzer durch das offene Gelände walzten. Dröhnend bahnte sich die stählerne Streitmacht ihren Weg über Straßen, Weidezäune und durch Büsche. Es war ein Kampfverband, wie ihn die Welt noch nie gesehen hatte. Viele, die noch vor Kurzem gegeneinander gestanden hatten, rollten nun Seite an Seite einem fremden, nur schwer einschätzbaren Gegner entgegen.
Deutsche, französische oder britische Hoheitsabzeichen wechselten einander dabei ab, denn Nationen spielten in der bevorstehenden Schlacht keine Rolle mehr. Auch in dem gemeinsamen Funkkreis, in dem sie sich auf derselben Frequenz untereinander abstimmten, herrschte ein geradezu babylonisches Sprachengewirr, doch die kurzen, leicht einprägsamen Befehle waren ihnen allen in Fleisch und Blut übergegangen, ganz gleich, in welcher Sprache sie gerade erklangen.
Es war die reine Not, die sie zusammenschweißte, denn nur, wenn die Aufrechten aller Länder zusammenstanden, ließ sich ein Weltenbrand noch verhindern. Für persönliche Eitelkeiten war dabei kein Platz, darum bestimmten technische Gegebenheiten die Schlachtordnung. Das Zentrum des anrückenden Panzerkeils bildeten die schweren Char B der französischen und die Matilda-Modelle der britischen Streitkräfte, während die schnelleren Wehrmachtsverbände an den Flanken fuhren.
Unteroffizier Erich Nolte, der seine eigene Kampfgruppe mit offener Luke führte, spürte unversehens ein angespanntes Kribbeln zwischen den Schulterblättern. War es wirklich noch keine zwei Wochen her, dass sie mit ihrem Zerberus in ein fremdes Land einmarschiert waren, weil sie gedacht hatten, dass sie dazu das von Gott gegebene Recht hätten oder die Schmach von Versailles abwaschen oder einfach nur Befehlen gehorchen müssten?
Seit jener Nacht war sehr viel in sehr kurzer Zeit passiert, das ihm und vielen anderen die Augen geöffnet hatte. Es gab einfach keinen Grund dafür, gegen jemanden zu kämpfen, nur, weil er eine fremde Uniform trug - aber sehr wohl das Recht, jenen Kriegsgewinnlern Widerstand zu leisten, die Profit aus Leid und Tod schlugen, indem sie Menschen und Armeen wie Figuren auf dem Schachbrett umherschoben.
Staubkörner wehten Nolte ins Gesicht, während der multinationale Verband auf Arras vorrückte. Die entscheidende Auseinandersetzung lag nicht mehr fern, dennoch blieb ihm genügend Zeit, mit seinen Gedanken abzuschweifen - und an die Nacht des deutschen Einmarsches zurückzudenken, die ihn und seine Besatzung geradewegs durch die französischen Sperrforts der verlängerten Maginot-Linie geführt hatte ...