buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Reimer Gronemeyer, Jonas Metzger, Verena Rothe, Oliver Schultz (Beteiligte)

Die fremde Seele ist ein dunkler Wald


Über den Umgang mit Demenz in Familien mit Migrationshintergrund
Mitarbeit: Gronemeyer, Reimer; Metzger, Jonas; Rothe, Verena; Schultz, Oliver
2017. 149 S. 190 mm
Verlag/Jahr: PSYCHOSOZIAL-VERLAG 2017
ISBN: 3-8379-2738-5 (3837927385)
Neue ISBN: 978-3-8379-2738-2 (9783837927382)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Angesichts des demografischen Wandels erweist sich der fragende Blick der vorliegenden Studie auf "Migration und Demenz" als Zukunftsthema. Dabei zeigt der vorliegende Band sowohl die besonderen Herausforderungen, vor welche die Demenz diese Familien stellt, als auch die Antworten, die diese darauf finden. Ausgehend von diesen Befunden liefern die AutorInnen Ideen und Anregungen, wie Kultursensibilität in Praxis und Theorie stärker verankert werden kann.
17 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, viele von ihnen leben bereits seit Langem in der Bundesrepublik und werden hier älter. Angesichts des demografischen Wandels erweist sich der fragende Blick der vorliegenden Studie auf "Migration und Demenz" als Zukunftsthema, denn auch in Familien mit Migrationshintergrund gibt es Demenz. Dennoch ist bisher nur wenig darüber bekannt, wie die Betroffenen leben. Wie wird das Phänomen Demenz dort verstanden? Welche Rolle spielen traditionelle Orientierungen? Werden Dienstleistungen in Anspruch genommen? Gibt es besondere Notlagen?

Um diesen Fragen nachzugehen, haben die AutorInnen Gespräche mit Angehörigen von Betroffenen und ExpertInnen in Deutschland und in der Türkei geführt. Sie geben seltene Einblicke in die Erfahrungen und den Umgang mit Demenz in Familien mit Migrationshintergrund. Dabei zeigt der vorliegende Band sowohl die besonderen Herausforderungen, vor welche die Demenz diese Familien stellt, als auch die Antworten, die diese darauf finden. Ausgehend von diesen Befunden liefern die AutorInnen Ideen und Anregungen, wie Kultursensibilität in Praxis und Theorie stärker verankert werden kann.
Inhalt

Warum dieses Projekt?

Die Ausgangslage: State of the Art

Der Forschungsprozess

Ergebnisse des Projekts

Acht Fragen und acht Thesen zu Migration und Demenz:
1. Wie wird über Demenz gesprochen?
2. Wie wichtig ist die Familie?
3. Welche Bedeutung haben Dienstleistungen?
4. Welche Chance hat Pravention?
5. Welche Aufgaben übernehmen Frauen, welche Manner?
6. Welche Rolle spielt Religion für den Umgang mit Demenz?
7. Wie wird die personliche Sorge durch institutionelle Versorgung verandert?
8. Wie wird Demenz verstanden?

Vier Vorschlage: Was wird gebraucht?

Bibliografie

Interviewausschnitte